Ornbau ist erstmals urkundlich nachweisbar, als Bischof Gundekar II. von Eichstätt die Pfarrkirche zu Ornbau ("Arenburen") konsekriert.
Der Eichstätter Bischof Heinrich II. von Dischingen bestätigt Ch. Helmhowe von Weidenbach die Lehen in Ornbau ("Arenbur").
Ornbau ("Arenbur") wird als Markt ("foro") bezeichnet.
Graf Ludwig von Oettingen überlässt dem Eichstätter Bischof Heinrich IV. Graf von Württemberg Lehen in Ornbau.
Ornbau wird als oppidum erwähnt.
Mit der Abtretung an den Bischof von Eichstätt wird Ornbau das Stadtrecht verliehen.
König Heinrich VII. bestätigt die Abtretung des Dorfes Ornbau ("villa Armbour") und der Stadt Herrieden an das Hochstift Eichstätt.
Der Mainzer Erzbischof Peter von Aspelt, Erzkanzler des Reiches, erteilt seine Zustimmung zur Rückgabe und Schenkung der Städte ("oppidorum") Herrieden, Ornbau, Wassertrüdingen und Greding an den Bischof von Eichstätt, Philipp von Rathsamhausen, durch König Heinrich VII.
Ornbau erhielt das Befestigungsrecht.
Graf Ludwig von Oettingen und seine Vettern Ludwig und Friedrich vergleichen sich mit dem Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen über Herrieden und Ornbau und verabreden eine Teilung der Güter Konrads von Oettingen. Der Eichstätter Bischof erhält Herrieden und Ornbau; dagegen erhalten die Grafen vom Bischof die Veste Wassertrüdingen als Lehen.