In einer Urkunde, in der die Gräfin Jutte von Henneberg dem Müller Apel Landecke die Mühlstatt zu "nidern Lurungen" erblich vermacht, wird Lauringen als Dorf erwähnt.
Das Hochstift Würzburg verkauft sein Dorf Niederlauringen an Kunne von Sternberg.
Prappach wird zusammen mit Stadtlauringen für 13000 Pfund Heller an Dietz Marschalk verpfändet.
Das Hochstift Würzburg verkauft Dietz Marschall die Dörfer Breitbach und Niederlauringen. Des Weiteren erhält er eine jährliche Gült von 417 1/2 Pfund Heller in den Dörfern Sesslach und Ebern für 13000 Pfund Heller unter dem Vorbehalt des Wiederkaufes.
Trotz der städtischen Stadtverwaltung mit Stadtrat, Stadtgericht und Marktrechten ist der Name Stadtlauringen ein bloßer Rechtstitel.
Heinz Fuchs von Wallburg hat einen (den?) halben Teil Stadtlauringens ("Niederlauringen") als Lehen vom Würzburger Bischof inne.
Erste Erwähnung einer Schule.
Die Stadterhebung erfolgt erst nach mehrmaligem Besitzerwechsel 1484 durch den Würzburger Bischof Rudolph II. von Scherenberg. Für 1484 ist auch die Bezeichnung "civitas" belegt.
Der Schulmeister wird für seine Anwesenheit bei einer Jahrtagsfeier entlohnt.
Es wird eine Pfarrei erwähnt.