Der Ort wird als "Hohenstat [...] iuxta ripam fluminis Eisga" erwähnt.
In einer Kopie aus dem frühen 12. Jahrhundert wird der Ort nach echter Vorlage "Hohstet" genannt.
Höchstadt wird erstmals urkundlich als "villa" erwähnt.
Ein Graf Adelhard übergibt seine Güter, die sich unter anderem in Höchstadt befinden, an das Kloster Fulda.
Graf Ezzilo übergibt seine Besitzungen in Höchstadt an das Kloster Fulda.
Der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn (1374-98) setzt einen Bürgerrat ein, mit zwölf vom Bischof bestimmten Personen. Diese dürfen beim Ausscheiden eines Mitglieds selbst dessen Nachfolger wählen.
Es gibt reiche Erträge an Korn, Weizen, Hafer, Schrotgetreide, Gerste und Hopfen, welche das Brauen und den Export von Bier ermöglichen.
Die Pfalzgrafen von Stahleck am Rhein werden Grafen von Höchstadt genannt.
Landesherr ist der Bischof von Bamberg.
Gertrud, die Witwe des letzten Grafen von Höchstadt-Stahleck schenkt Höchstadt an Bischof Eberhard II. von Bamberg mit der Weisung, es dem zu errichtenden Zisterzienserinnenkloster St. Theodor zu übergeben.