Äbtissin Emhild von Milz, eine Verwandte Karls des Großen, schenkt ihre Güter in Weismain dem Kloster Fulda.
In einer Schenkungsnotiz einer vornehmen Dame namens Blitrud an das Kloster Fulda wird eine "villa Kunestat" erwähnt.
Die Schenkung einer "Blitrud" an das Kloster Fulda nennt den Namen "Urkunstat".
Im 9. Jahrhundert befindet sich Scheßlitz ("Scheheslice") mit Zugehörungen in der Hand eines "comes Bernhardus", vermutlich eines Truhendingers.
Der Ort wird erstmals urkundlich erwähnt, als ein gewisser Hunger alle seine Güter in Kissingen dem Kloster Fulda schenkt.
Baunach wird als "Bunahu" erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt, in welcher Gerhard (I.) und sein Bruder Ippin aus dem Hause der Schweinfurter ihr Eigentum "in Bunahu ... et aliis locis iuxta fluvium Moin" der Abtei Fulda übertragen (laut Codex diplomaticus Fuldensis ist das Datum der 4. Juli 804).
Bunzo übergab für sich und seine Frau Eigengut in "Chiziche et in marca eiusdem uillae" mit allem Zubehör und 11 genannten Manzipien mit Ausnahme eines Grundstücks und einer Hube sowie eines Bifangs auf Kissinger Markung.
Eine Urkunde berichtet über Besitzungen des Klosters Holzkirchen, eines Tochterklosters Fuldas, in Baunach.
Ein Graf Asis ist als Zeuge in einer Urkunde genannt. Er ist wohl der Besitzer von "Asifelde".
Gunzenhausen gehört zur Abtei Ellwangen.