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Ereignisse

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Ereignisse

Juli 1449
Im Ersten Markgrafenkrieg wird das Dorf Ziegelstein und vermutlich auch der Sitz in Brand gesteckt, aber wohl bald wiedererrichtet.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 507.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3202
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Ziegelstein (Juli 1449)“ (Eintragsnr.: 3202), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3202 (Stand: 12.5.2025).
1452
1452 wird bezeugt, dass das Johanniterkastell in Biebelried umgebaut worden ist, als der Komtur Richard Buttler die Ausgaben für die Instandsetzung der Gebäude und Tilgung der Schulden seines Vorgängers angibt. Die Art der Umbauten lässt darauf schließen, dass es vor 1452 einen Brand im östlichen Gebäudetrakt gegeben haben muss, nach dem die Burg nur noch als Gutshof genutzt wird.
Literaturnachweis: Hoh: Johanniterkastell, S. 321; Antonow: Johanniterburg, S. 11.
Volltitel der Literatur

Hoh, Josef: Das ehemalige Johanniterkastell in Biebelried, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 4 (1952), S. 319-326.

Antonow, Alexander: Die Johanniterburg Biebelried bei Würzburg, in: Burgen und Schlösser 1976,1 (1976), S. 10-20.

Eintragsnr.: 802
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Johanniterkastell (1452)“ (Eintragsnr.: 802), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=802 (Stand: 12.5.2025).
1453
Die Burg Nordeck wird wieder aufgebaut. In diese Zeit fällt wohl auch sowohl die dritte Bauphase des Wohnturms als auch die Errichtung des achteckigen Turms auf der Südostseite.
Literaturnachweis: Burger-Segl: Meranierland, S. 156.
Volltitel der Literatur

Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Streifzüge im Meranierland am Obermain. Ein Führer zu archäologischen und historischen Denkmälern des Früh- und Hochmittelalters. 2., verbesserte und erweiterte Aufl., Bayreuth 2006.

Eintragsnr.: 3687
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Nordeck (1453)“ (Eintragsnr.: 3687), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3687 (Stand: 12.5.2025).
1456-1474
Der Wohnbau der Burganlage in Aub entsteht wohl zwischen 1456 und 1474 unter den Brüdern Georg und Martin Truchseß von Baldersheim.
Literaturnachweis: Menth: Aub, S. 38.
Volltitel der Literatur

Menth, Georg: Stadt Aub. Baldersheim Burgerroth, Wolfratshausen 1988.

Eintragsnr.: 1344
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Aub (1456-1474)“ (Eintragsnr.: 1344), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1344 (Stand: 12.5.2025).
1457-1458
1457-1458 wird in der Mainberger Zollrechnung die Anschaffung von 1,5 Schock Dielen für ein Wohnhaus in der Vorburg auf der Burg Mainberg aufgeführt. Das Gebäude scheint neu gewesen zu sein, denn es wird bei den Steinmetzarbeiten als nuew huse bezeichnet. Für dieselbe Zeit sind dort auch ein Stall und eine Kalter belegt. Unabhängig von der Vorburg belegt parallel die Anschaffung eines Tors zur Pulverkammer, dass in dieser Zeit die Burg wohl auch auf Schusswaffen ausgerichtet wird. Zudem sind weitere Zimmermanns- und Steinmetzarbeiten für 1457-1458 durch Rechnungen belegt, wobei u.a. in der grossen stobe der Gräfin der Ofen ersetzt wird. Für 1457 lässt sich außerdem eine Hofstube sowie eine alte kemenate auf der Anlage nachweisen.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74-76, 87-88, 118, 135.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.

Eintragsnr.: 1572
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„Burg Mainberg (1457-1458)“ (Eintragsnr.: 1572), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1572 (Stand: 12.5.2025).
1457
Die 1450 abgebrannte Vorburg der Burg Osternohe wird 1457 wieder aufgebaut.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 324.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3241
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„Burg in Osternohe (1457)“ (Eintragsnr.: 3241), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3241 (Stand: 12.5.2025).
Um 1470
Auf einer aquarellierten Zeichnung von 1470/1475 sieht man die Gestalt des Palatiums nach dem Brand von 1185. Darauf ist u.a. die Andreaskapelle sowie der Turm der sogenannten "Hohen Warte" zu sehen, wovon letzterer wohl erst um 1240/50 statt der Thomaskapelle errichtet wird und das Nordosteck der Kernburg bewehrte. Auf derselben Zeichnung ist auch ein Bau zu sehen, der spätgotische Züge trägt und wohl auf Umbaumaßnahmen um 1400, vielleicht auch in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgeht.
Literaturnachweis: Zeune: Domburg 1185, S. 83; Zeune: Domburg 1250, S. 91.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Domburg und Palatium nach dem Dombrand von 1185, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen Museums Bamberg und des.

Zeune, Joachim: Domburg und Palatium von 1250 bis 1470/80, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen Museums Bamberg und des Lehrs.

Eintragsnr.: 2073
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„Burg Burg Bamberg, Babenburg, Alte Hofhaltung (Um 1470)“ (Eintragsnr.: 2073), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2073 (Stand: 12.5.2025).
24.4.1462
Am 25. Juli 1435 gestattet der Bamberger Bischof Anton von Rotenhan, dass Burkhart Hetzer und Cunz Pratengeyer bei ihrem Weinberg hinter der Burg Altenburg bei Bamberg zwei Häuser und Kaltern gegen Zahlung einer Fastnachtshenne bauen. Dafür werden sie zum Burgdienst in Notzeiten verpflichtet und sind wie Diener und Hofgesinde von Steuer, Bethe und Gericht befreit. Dieselbe Verpflichtung zum Burgdienst in Notzeiten samt desselben Erlasses von Abgaben etc. gehen im April 1462 auch Conz Schade, Claus Reichard und Hans Lintein ein.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 42.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2112
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„Burg Altenburg (24.4.1462)“ (Eintragsnr.: 2112), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2112 (Stand: 12.5.2025).
1463
Ludwig Pfinzing erwirbt 1463 die Burg Malsmbach von Ludwig von Eyb und wird daraufhin vom Markgrafen von Brandenburg mit dem Haus samt Hof, Gärten, Soldengütern und drei Weihern belehnt. Kurz darauf erhält er den Sitz durch Tausch weiterer Güter an den Markgrafen als Eigen. Damit endet die Lehensherrschaft der Markgrafen über die Burg. Der neue Eigentümer beginnt kurz darauf mit dem Wiederaufbau der Anlage.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 268; Alberti: Lauf, S. 114.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: : Burgen und Schlösser in Lauf und Umgebung. Unteres Pegnitztal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Eintragsnr.: 3287
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Malmsbach (1463)“ (Eintragsnr.: 3287), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3287 (Stand: 12.5.2025).
1463
1463 verkaufen die Nürnberger Burggrafen das Amt und wohl auch die Burg Epprechtstein an den Grafen Heinrich von Meißen. Dieser lässt einen neuen Palas errichten.
Literaturnachweis: Bergmann: Epprechtstein, S. 60.
Volltitel der Literatur

Bergmann, Werner: Burg Epprechtstein. Die Geschichte von Burg und Amt Epprechtstein/Kirchenlamitz, Kirchenlamitz 1998.

Eintragsnr.: 4883
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Epprechtstein (1463)“ (Eintragsnr.: 4883), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4883 (Stand: 12.5.2025).
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