Bischof Hermann von Lobdeburg kauft von Graf Otto II. von Botenlauben den Ort Altenfeld (Altenvelden, abgegangen bei Urspringen) im Amt Lichtenburg (Liechtenberg). Dies geschieht im Rahmen des Erwerbs der Burgen Hildenburg (Hiltenburg, heute Burgruine bei Hausen) und Lichtenburg (Lichtenberg). Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind: das Marschallamt, Grumbach (Grumbach), Schwarzbach (Schwartzbach), Wüstensachsen (Sachsen), Frankenheim (Frankenhaim), Leubach (Lautenbach), Fladungen (Fladingen), Salkenberg (Salchenberg, heute Flurname für einen Berg bei Fladungen), Brüchs (Bruk), Kotzenliten (abgegangen bei Fladungen), Heufurt (Hainfurth), Hausen (Hausen), der Rhönforst (Roener Waldt), Dietzenwinden (abgegangen bei Hausen), Lichtenau (Lichtenaw, Wüstung bei Kaltenwestheim), Ober- oder Unterelsbach (Elspe), Roth (Rode), Nordheim (Northaim), Ostheim (Osthaim), die Zent Sondheim (Sunthaim Zent), Thulba (Tulb), Machtilshausen (Machtilshausen), Willmars (Wilmarsdorff), Obereßfeld (Obersfelt), Sulzfeld (Sultz) und Herpf (Herpf).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Zickgraf, Eilhard: Die gefürstete Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Geschichte des Territoriums und seiner Organisation (Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 22), Marburg 1944.
Wagner, Heinrich: Mellrichstadt (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 29), München 1992.
Lob, Reinhold: Die Wüstungen der bayerischen Rhön und des nordwestlichen Grabfeldes (Mainfränkische Studien 1), Würzburg 1972.