Bischof Hermann von Lobdeburg kauft Leubach (Lüitbach) zusammen mit der Hildenburg (Hildenburg). Laut Nachtragsschreiber sind davon außerdem betroffen: die Lichtenburg (Lichtenberg), Grumbach (Grünbach), Wüstensachsen (Sachsen), Lichtenau (Lichtenaw), Salkenberg (Salchenberg; wahrscheinlich nicht der Berg, sondern die gleichnamige Wüstung), Kotzenliten (Cotzelitten), das Marschallamt (Marschalkampt), Schwarzbach (Schwartzach), Frankenheim (Franckenhaim), Fladungen (Fladingen), Brüchs (Bruck) und Heufurt (Hainfurth).Obereßfeld (Oberesfelt), die Osterburg (Osterburgk), Hausen (Hausen), die Wüstung Dietzenwinden (Dietzewinden), Unterelsbach (Elspe), Nordheim vor der Rhön (Northaim), Sondheim vor der Rhön (Sunthaim), Machtilshausen (Machtolshausen), Sulzfeld (Sultz), der Rhönwald (Rön waldt), Altenfeld (Altenvelt; Wüstung), Roth (Rodt), Ostheim vor der Rhön (Osthaim), Thulba (Tulb), Willmars (Welmarsdorff) und Herpf (Herpf).
Wagner, Heinrich: Mellrichstadt (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 29), München 1992.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Lob, Reinhold: Die Wüstungen der bayerischen Rhön und des nordwestlichen Grabfeldes (Mainfränkische Studien 1), Würzburg 1972.
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft die Vogtei im Dorf Brüchs (Bruck) von Graf Otto von Henneberg. Davon sind auch betroffen die Burg Hildenburg (Hiltenburg), Lichtenburg (Lichtenberg), das Marschallamt (Marschalk Amt), Grumbach (Grumbach), Schwarzach am Main (Schwartzach), Wüstensachsen (Sachsen), Frankenheim (Frankenhaim), Laudenbach (Lauttenbach), Fladungen (Fladungen), Salkenberg (Salchenberg), Brüchs (Bruk), Kotzenliten (Cotzelite), Heufurt (Hainfurth), Hausen (Hausen), der Wald auf der Rhön (Röhn wald) die Wüstung Dietzenwinden (Dietzwinden), die Wüstung Altenfeld (Altenvelt), Lichtenau (Lichtenaw), Elsbach (Else), Roth (Rod), Nordheim vor der Rhön (Northaim), Ostheim vor der Rhön (Osthaim), Sondheim vor der Rhön (Sunthaim), Oberthulba (Tulb), Machtilshausen (Machtelshausen), Willmars (Welmarsdorff), Oberesfeld (Obersfelt), Sulzfeld (Sultz), die Burg Osterburg (Osterburg) und Herpf (Herpp).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Zickgraf, Eilhard: Die gefürstete Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Geschichte des Territoriums und seiner Organisation (Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 22), Marburg 1944.
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft das Gut Grumbsch (Grumbach ain gute also genant vor der Röne gelegen) von Graf Otto II. von Henneberg-Botenlauben (Graue Ot von Botenlauben).
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft von Graf Otto II. von Botenlauben den Ort Altenfeld (Altenvelden, abgegangen bei Urspringen) im Amt Lichtenburg (Liechtenberg). Dies geschieht im Rahmen des Erwerbs der Burgen Hildenburg (Hiltenburg, heute Burgruine bei Hausen) und Lichtenburg (Lichtenberg). Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind: das Marschallamt, Grumbach (Grumbach), Schwarzbach (Schwartzbach), Wüstensachsen (Sachsen), Frankenheim (Frankenhaim), Leubach (Lautenbach), Fladungen (Fladingen), Salkenberg (Salchenberg, heute Flurname für einen Berg bei Fladungen), Brüchs (Bruk), Kotzenliten (abgegangen bei Fladungen), Heufurt (Hainfurth), Hausen (Hausen), der Rhönforst (Roener Waldt), Dietzenwinden (abgegangen bei Hausen), Lichtenau (Lichtenaw, Wüstung bei Kaltenwestheim), Ober- oder Unterelsbach (Elspe), Roth (Rode), Nordheim (Northaim), Ostheim (Osthaim), die Zent Sondheim (Sunthaim Zent), Thulba (Tulb), Machtilshausen (Machtilshausen), Willmars (Wilmarsdorff), Obereßfeld (Obersfelt), Sulzfeld (Sultz) und Herpf (Herpf).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Zickgraf, Eilhard: Die gefürstete Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Geschichte des Territoriums und seiner Organisation (Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 22), Marburg 1944.
Wagner, Heinrich: Mellrichstadt (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 29), München 1992.
Lob, Reinhold: Die Wüstungen der bayerischen Rhön und des nordwestlichen Grabfeldes (Mainfränkische Studien 1), Würzburg 1972.
Graf Otto von Botenlauben (Graff ott von Bottenleben) verkauft das gesamte Dorf Roth (Rod) im Amt Fladungen (fladingen) gelegen, zusammen mit dem Amt Hildenburg (Hiltenberg) und Lichtenburg (lichtenberg) an Bischof Hermann von Lobdeburg.
Ludwig von Windeck und Windheim (ludwig von Windsheim) verkauft einige Dörfer und Güter und die Rechte, die er an der Vogtei bei Roth (Rode) inne hat, an Bischof Berthold von Sternberg und das Stift für etliche Pfund Heller.
Heinrich von Eichelsdorf (Heinrich von Eggesdorff der elter) und seine Ehefrau Jutta (Jutha sein Hausfrawm) verpfänden ihren Besitz in den Dörfern Rod (Rode), Sulz (Sultza) und Steinbach (Steinbach) an den Bischof Albrecht von Hohenlohe. Diese Besitztümer sollen wiederum die Kinder von Herr und Frau von Eichelsdorf (Eggesdorff) zu Lehen bekommen. Das Hochstift bekommt zudem die Atzung des Dorfes Sulz (Sulzta).
Nach dem Tod Adolf Marschall von Ostheims (Adolf Marschalck) verträgt sich Werner Marschall von Ostheim (Wernher Marschalck) mit seinen drei Brüdern und sie bringen das Schloss Hildenburg mit Zustimmung Bischof Rudolfs von Scherenberg in ihren gemeinsamen Besitz. Sie verkaufen das Schloss an Seifried von Stein (Sefrid vom Stain) für 600 Gulden. Bischof Rudolf von Scherenberg stellt darüber eine neue Verpfändung aus und erlaubt diesem 200 Gulden davon zu verbauen mit dem Vorbehalt das Pfand mit 600 Gulden und dem Baugeld wieder auszulösen. Graf Georg von Henneberg-Aschach behält die Verpfändung, darin inbegriffen auch Schloss Hildenburg, sein Leben lang. Nach seinen Tod gibt Graf Otto von Henneberg-Aschach, sein Sohn, diese durch einen Vertrag wieder heraus und erhält dafür eine neue Verpfändung, in der das Schloss Hildenburg ausgelassen wird. Graf Otto bestätigt dies dem Hochstift. Bischof Rudolf verpfändet das Schloss Hildenburg zusammen mit dem Zehnten und dem Vorwerk zu Sondheim Seifried von Stein für 2400 Gulden und erlaubt ihm, am Schloss 200 Gulden zu verbauen.
Wilhelm VI. von Bibra (wilhelm von Bibra), welcher zu dieser Zeit Amtmann in Haßfurt (Hasfurt ) ist, verkauft den dritten Teil des Burgguts von Roth (Rode) und Steinau an der Straße (Steinaw an der Sale) für 900 Gulden zu Lehen. Dazu gehört auch Schmachtenhof (Schmarhtenhof), welches zwischen Steinau (Steinaw) und Burglauer (Burglaur) liegt, sowie die Kemenaten, Höfe, Hofstätte, Leute, Güter, Äcker, Wiesen, Gewässer, Weinfelder, Lehensnehmer, Nutzungen, Gesellen, Rechten und Gerechtigkeiten und die Zu- und Eingehörungen. Zudem die Besitztümer im Schloss Steinau und andere Güter in Aschach (ascha).
Ein von Bischof Konrad von Thüngen angelegtes Verzeichnis (Anlag) nennt folgende Dörfer, die noch Abgaben an ihre Ämter zu bezahlen haben: Unterpleichfeld (Nidern Plaichveld) wegen elf Widemleuten; Hilders (Hilters), Lahrbach (Larbach), Simmershausen (Simertshausen), Nordheim (Northaim), Ginolfs (Ginolffs), Weisbach (Weißbach), Oberwaldbehrungen (Ober Waldberingen), Leubach (Leippach), Unterweißenbrunn (Nidern Weissenbron), Frankenheim (Frankenheim), Haselbach (Hasselbach), Sondernau (Sondern Aw), Burglauer (Burgklaur), Heugrumbach (Haygrumbach), Obersfeld (Obersfeld), Sulzwiesen (Sultzwisen), Erbshausen (Erbshausen), Mechenried (Mechrieth), Eßfeld (Aysfeldt), Althausen (Althausen), Bokshausen, Herbstadt (Herbstatt), Hardheim (Hartheim), Königheim (Konnigkhaim), Jagstberg (Jagstberg), Windshausen (Windshausen), Strahlungen (Stralingen), Hollstadt (Holstatt), Wülfershausen (Wulfershausen), Wechterswinkel (Wechterswinkel), Billingshausen (Billungshausen), Heidenfeld (Haydenveldt), Ellenbach (Eilenbach), Hafenlohr (Hafenlohr), Birkenfeld (Burkenveldt), Roth (Rodt), Rodenbach (Rodenbach), Esselbach (Esselbach), Oberndorf (Oberndorf), Wertheim (Werthaim), Großeibstadt (grossen Eybstatt), Saal a. d. Saale (Sale), Aubstadt (Awstatt) und Mullstatt wegen des gemeinen Pfennigs.