Bischof Berthold von Sternberg kauft von Ludwig von Windheim (Windhaim) die Vogtei über das Dorf Lindach (Lintech oder Lindech, ain dorf uf dem Staigerwald, Wüstung vor 1303). Von dem Geschäft ebenfalls betroffen sind Schloss und Dorf Schönbrunn (Schönbrun schloss und dorff), Grub (Grueb), Bertheim (Bernhaim), Koppenwind (Coppenwindheim), Fürnbach (Furnbach), Oberneuses (Neusetz), Halbersdorf (Haboltsdorff), Rod (Rodt, eine heutige Flurgegend südlich von Prölsdorf), Falsbrunn (Walsprun), Theinheim (Thenhaim), Schulthir, Klebheimerhof (Clebhaim), Lubrichsdorf (Lubrichsdorff), Hohenrode (Höenrodt), Ebrach (Ebrach), Prölsdorf (Prellendorf) und die Mühle Biberloch (Biberloch müle).
Ludwig von Windheim (Windhaim) übergibt die Vogtei über Lubrichsdorf im Steigerwald (Lubrichsdorf uf dem Staigerwald) an das Hochstift. Von diesem Geschäft sind laut einem späteren Schreiber ebenfalls betroffen: das Marschallamt, Niederlauer (Laur), die Salzburg (Saltzburg), die Osterburg (Osterburg), Lautenau (Lucernach; Wüstung bei Bischofsheim an der Rhön), Haselbach (Haselbach) und Burglauer (Burgklaur).
Bischof Berthold von Sternberg kauft das Dorf Grub im Steigerwald (Grub ain dorf uf dem Staigerwald) zusammen mit dem Schloss Schönbrunn (sloss schonbrunnen) von Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windeck).
Ludwig von Windheim (Ludwig von Windhaim) kauft von Bischof Berthold von Sternberg das Fischrecht in der mittleren Ebrach von Theinheim ()Theihaim) bis Prölsdorf (Preltsdorf) sowie das Fischrecht von Prölsdorf (Prelsdorf )bis zur Mühle Biberloch (muln Biberloch) und weitere Güter, nämlich die Rambacher Guldengülte (Rambacher Guldengüth), wie auch aus dem Eintrag zu Schlüsselfeld und Thüngfeld (Thunfeld) hervorgeht.
Bischof Berthold von Sternberg kauft von Ludwig von Windheim die Vogtei über Klebheim (Clebhaim) zusammen mit Dorf und Schloss Schönbrunn (Schonbrun), Fürnbach (Furenbach), Theinheim (Thenhaim), Lubrichsdorf (Lubrichsdorff), Grub (Grueb), Oberneuses (Newsetz), Schulthir ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schulterbach), Hoenrodt ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schönbrunn), Bertheim (Berchtheim), Halbersdorf (Habolßdorff), Rodt (Rodt, eine heutige Flurgegend südlich von Prölsdorf), dem Fischwasser auf der Ebrach (Ebrach vischerey), Koppenwind (Coppenwindhaim), Falsbrunn (Walsprun) und Lindach (Lintach).
Bischof Berthold von Sternberg kauft Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windhaim) die Vogtei über Fürnbach (Furnbach) ab.
Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windheim) verkauft die Vogtei zu Halbersdorf (Haboldorf) an Bischof Berthold von Sternberg.
Bischof Berthold von Sternberg erkauft sich etliche Nutzungen in Hohenrode (Hohenrod) von Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windhaim).
Ludwig von Windeck und Windheim (ludwig von Windsheim) verkauft einige Dörfer und Güter und die Rechte, die er an der Vogtei bei Roth (Rode) inne hat, an Bischof Berthold von Sternberg und das Stift für etliche Pfund Heller.