Bischof Berthold von Sternberg kauft von Ludwig von Windheim (Windhaim) die Vogtei über das Dorf Lindach (Lintech oder Lindech, ain dorf uf dem Staigerwald, Wüstung vor 1303). Von dem Geschäft ebenfalls betroffen sind Schloss und Dorf Schönbrunn (Schönbrun schloss und dorff), Grub (Grueb), Bertheim (Bernhaim), Koppenwind (Coppenwindheim), Fürnbach (Furnbach), Oberneuses (Neusetz), Halbersdorf (Haboltsdorff), Rod (Rodt, eine heutige Flurgegend südlich von Prölsdorf), Falsbrunn (Walsprun), Theinheim (Thenhaim), Schulthir, Klebheimerhof (Clebhaim), Lubrichsdorf (Lubrichsdorff), Hohenrode (Höenrodt), Ebrach (Ebrach), Prölsdorf (Prellendorf) und die Mühle Biberloch (Biberloch müle).
Bischof Berthold von Sternberg kauft von Ludwig von Windheim die Vogtei über Klebheim (Clebhaim) zusammen mit Dorf und Schloss Schönbrunn (Schonbrun), Fürnbach (Furenbach), Theinheim (Thenhaim), Lubrichsdorf (Lubrichsdorff), Grub (Grueb), Oberneuses (Newsetz), Schulthir ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schulterbach), Hoenrodt ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schönbrunn), Bertheim (Berchtheim), Halbersdorf (Habolßdorff), Rodt (Rodt, eine heutige Flurgegend südlich von Prölsdorf), dem Fischwasser auf der Ebrach (Ebrach vischerey), Koppenwind (Coppenwindhaim), Falsbrunn (Walsprun) und Lindach (Lintach).
Bischof Berthold von Sternberg kauft Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windhaim) die Vogtei über Fürnbach (Furnbach) ab.
Bischof Berthold von Sternberg erkauft sich etliche Nutzungen in Hohenrode (Hohenrod) von Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windhaim).
Sigmund Fuchs zu Burgpreppach (Sigmund, der letzt Fuchs von Braitbach) ist der letzte männliche Nachkomme seiner Linie und stirbt im Jahr 1541. Er trägt verschiedene Lehen des Stifts Würzburg, die er aus lehensrechtlichen Gründen nicht seiner Frau und seinen acht Töchtern vererben kann. Deswegen legt er in einer öffentlichen Bekanntmachung mit Wissen Bischof Konrads von Bibra ein Jahr vor seinem Tod im Jahr 1540 fest, dass seine Frau und Töchter die Hälfte des Werts der Lehen in Geld erhalten sollen. Um die Frage, wer seine Lehenserben werden sollen, entbrennt nach seinem Tod zwischen seiner Witwe, ihrenTöchtern und den anderen drei Linien der Familie Fuchs, die alle das gleiche Wappen im Schild und auf dem Helm führen, ein Streit, der im Jahr 1545 beendet wird.