Der Bürgermeister und der Rat von Iphofen (Jphouen) berichten Bischof Konrad von Thüngen von der sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage der Stadt. Sie bitten darum, die Stadt mit Gnade zu bedenken, damit sie bald wieder florieren kann. Sie bleiben ihm an der Bede der Jahre 1531 und 1532 1000 Gulden schuldig. Bischof Konrad bewilligt ihnen, diese nicht zu zahlen. Außerdem dürfen sie die nächsten 15 Jahre bis 1548 von der 800 Gulden umfassenden Bede 200 Gulden innebehalten. Die so freigewordenen 4000 Gulden sollen dazu genutzt werden, die Stadt wieder zu sanieren und den künftigen Bürgern das Zahlen der Bede zu erleichtern.