Marschalk Marschalkambt
Dezember 1230
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft die Schlösser Hildenburg (Hiltenburg) und Lichtenburg (Liechtenberg) mit all ihren Leuten, Gütern und Zugehörigem für 4300 Silbermark von Graf Otto von Botenlaube (Graue Oten von Botenlauben). Folgende Geschlechter edler Frauen und Männer werden in dem Kauf mitverkauft und gehören schließlich zum Marschallamt: (von Habechsberg), die Truchsesse von Rübenzagel (Truegsessen Rübenzagel), Hänlin (Hänlin), Schenk von Ostheim (Schenken von Osthaim), von Westheim (von Westhaim), (von Wern), (von Bercha), (von Strai), von Northeim (Northaim), von Lengsfeld (Lengesfeld), von Suntheim (Sunthaim), von Katzach (Catzach), von Nüdlingen (Nütlingen), Ramming (Ramingen), (Göswein), von Eschenbach (von Eschenbach), (von Dietbach>), (von Büchelberg), von Erthal (von Ertall), (von Obersfeld), Steigerwald (Staigerwalder), von Geroldswind (von Gerberchtswinden), (von Neuhofen), von Stetten (von Steten), (von Ebenhausen), von Ruppertshofen (von Ruepertshausen) und von Hochheim (Höchaim).
Exzerpt:
Anno 1230 Im Christmonde, hat B. Herman der erste bede schlössere Hiltenburg vnd Liechtenberg mit iren leuten, güteren, zu vnd eingehörungen fur iiii m iii c marc silbers von Graue Oten von Botenlauben erkaufft, Jn welchem kauffe nachuolgende edle geschlechte von frawen vnd mannen mit verkaufft, vnd an das Marschalkambt gewidembt worden sein, nemlich die von Habechsberg, die Truegsessen Rübenzagel, Hänlin, Schenken von Osthaim, die von Westhaim, von Wern, von Bercha, von Strai, von Northaim, von Lengesueld, von Sunthaim, von Catzach, von Nütlingen. die Ramingen, die Göswein die von Eschenbach, von Dietbach, von Büchelberg, von Ertall, von Obersfeld, die Staigerwalder, die von Gerbrechtswinden, von Newenhofen, von Steten, von Ebenhausen, von Ruepertshausen vnd von Höchaim. Recepta priuilegiorum fol. 291.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1012, Folio: 90r, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber privilegiorum f. 291
Digitalisat: