Konrad von Vestenberg zu Breitenlohe (Contz von vestenberg zu Braitenlohe) verkauft Bischof Rudolf von Scherenberg für 200 Gulden seinen Teil am Wein- und Getreidezehnt zu Iphofen (Iphouen), nämlich ein Zwölftel am Drittel des Getreidezehnts und ein Zwölftel am Weinzehnt mitsamt ihren Zu- und Einbehörungen.
Kaspar von Vestenberg zu Rosenberg und Rugland (Caspar von Vestenberg zu Rugling) verkauft Bischof Konrad von Thüngen für 150 Gulden zwei Drittel des Zwölftels des Wein- und Getreidezehnts zu Iphofen (Iphouen) auf Wiederlösung. Die Wiederlösung soll auf Cathedra Petri erfolgen, muss aber ein Vierteljahr vorher angekündigt werden. Fries bemerkt noch folgendes: Wenn man diese zwei Drittel zu dem Drittel des Leonhard von Vestenberg (Linhart von Vestenberg) rechnet, ergeben diese drei Drittel ein Zwölftel am Wein- und Getreidezehnt, das sind 2 Eimer Wein und 2 Malter Korn. Daraus schließt er, dass Johann von Vestenberg zu Schlüsselfelds (Hanns von Vestenberg zu Slusselueld) und Konrad von Vestenberg zu Breitenlohes (Contz von Vestenberg zu Braitenlohe) Anteile am Zehnt von Iphofen 2 Eimer Wein und 2 Malter Korn betragen haben müssen.