Die drei Brüder Otto (Ot), Konrad (Contz) und Neidung (Neidung) von Bolzhausen (Boltzhausen) erhalten drei halbe Wagenladungen (fueder) Wein, zehn Malter Korn und ein Pfund Haller auf den Sechstel des Zehnt zu Mainbernheim (Mainbernhaim) als jährliche Gült. Der Frau des Ritters Heinrich Haßfurter (Hainrich Hasfurter) werden für 138 Haller Lehenstücke verpfändet. Den Rest des Zehnts in Höhe von 138 Pfund erhalten Heinrich Haßfurter und sein Onkel Heinrich Baunach (Hainrich Baunach). Einen Sechstel des Zehnts zu Mainbernheim erhalten auch die beiden Kinder von Heinrich Haßfurters Bruder. Dies alles erhalten sie von Bischof Andreas von Grundelfingen.
Die Brüder Konrad (Contz) und Neidung (Neidung) von Bolzhausen (Boltzhausen) erhalten von Bischof Gottfried von Hohenlohe ein Sechstel des Zehnts zu Mainbernheim (Mainbernhaim) in Anwesenheit Heinrich Haßfurters (Hainrichen Hasfurter) als Mannlehen, was dieser kurze Zeit später auch erhält.