Auf einem Rittertag zu Schweinfurt (Schweinfurt) wird beschlossen, die geforderte Hilfe zu leisten, damit sie und die armen Leute nach dem Abschied von Speyer (Speierschen abschids) nicht angegriffen werden. Deshalb sollen Reiter hinzugeholt werden oder jedem Verordnetem einen Einnehmer zu stellen. Jeder der sich aus diesem Abkommen entzieht, ist einem kaiserlichen Fiskal zu melden.
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt schickt eine Gesandtschaft auf den Rittertag zu Schweinfurt (Schweinfurt). Darunter befinden sich der Propst von Comburg Daniel Stiebar (Dameln Stibarn), Valentin von Münster (Valte von Munster), Georg Ludwig von Seinsheim (Jorg Ludwig von Sainsheim) und Johann Zobel von Giebelstadt (Hans zobeln). Was bei den Verhandlungen an diesem Tag besprochen wird, ist nicht bekannt. Bekannt ist, dass die Ritterschaft eine Antwort gibt, in der sie beteuert, dass sie über die Reise zum Konzil und die Abwesenheit des Bischofs Bescheid weiß und über die Bewahrung des Hochstifts während dessen Abwesenheit verhandelt. Zudem wünschen sie dem Bischof viel Glück für das Konzil in Trient (Trient).