Als Bischof Hermann sich im Dienst Kaiser Friedrichs II. außerhalb des Hochstifts befindet, nimmt Herr Albrecht von Endsee (her Albrecht von Entsehe) die Burg Endsee (schloß Entsehe) gewaltsam ein, die dem Hochstift durch Kauf und Titel gehörte. Bischof Hermann klagt gegen Albrecht von Endsee beim Kaiser, der sich in Pordenone (zu Portenaw) nach einem Urteilsspruch der Fürsten entschließt, Albrecht von Endsee zu verbannen.
Kurze Zeit, nachdem Bischof Hermann und das Stift die Hälfte von Burg Endsee gekauft hatten, muss Bischof Hermann im Dienst des Kaisers auf einem Kriegszug das Land verlassen. Albrecht von Endsee (her albrecht) glaubt anscheinend, Bischof Hermann werde nicht lebend zurückkommen, jagd den bischöflichen Keller aus der Burg und entzieht dem Hochstift sämtliche verkauften Güter. Aufgrund dieser Taten klagt Bischof Hermann Albrecht von Endsee beim Kaiser an und da er seine Klage gut führt und beweist, wird Albrecht von Endsee durch das Urteil der Fürsten, die sich in Pordenone ( zu Portennaw) befinden, vom Kaiser verbannt.