Nach dem Tod des Bischofs Albrecht von Hohenlohe wird der Domherr Albrecht von Heßberg (Her Albrecht von Hespurg domher zu Wurtzburg) zum Bischof gewählt. Jedoch überzeugt Gerhard von Schwarzenberg von der Neuenburg in Thüringen (B. Gerhart von der Newenburg) den Papst Gregor XI. und behält das Amt. Lorenz Fries verweist für weitere Informationen dazu auf seine Bischofschronik.
1409 gibt es drei Päpste: Benedikt XIII., Innozenz VII. und Gregor XII. Der Bamberger Bischof Albrecht von Bamberg, der Würzburger Bischof Johann von Egloffstein und der Eichstätter Bischof Friedrich von Öttingen kommen in Nürnberg zusammen und beschließen, dass sie nur Gregor XII. als rechtmäßigen Papst anerkennen.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.