Bischof Johann von Grumbach verleiht das Hofschultheißenamt, das mit dem Gericht zu Pleichach verbunden ist, an Johann Ubelein (Hanns Ubelein). Dieser ist der Sohn von Konrad Ubelein (Contz Ubelein), dem zuvor das Amt verliehen war.
Johann Ubelein (Hanns Ubelein) hatte das Hofschultheißenamt des Gerichts zu Pleichach als Lehen des Bischofs inne. Als er aber stirbt, erheben sein Schwiegersohn Balthasar Zingel ( Baltassar Zingel sein aiden) und seine Tochter Margarethe Hildebrand (Margaretha Hiltbrantin sein dochter) Ansprüche an das Amt. Bischof Rudolf von Scherenberg kauft der Witwe von Johann Ubelein, Margarethe Schletz (Margarethen Schletzin des Ubeleins nachgelassen hausfrawen), das Amt ab und verspricht ihr, die Ansprüche von Balthasar Zingel und Margarethe Hildebrand abzuwehren.