Die von Hohenberg (Hohenberg), sonst auch Tieffen (Tieffen) genannt, haben noch weitere Lehen vom Stift empfangen. Luitpold von Hohenberg (Luitpold von Hohenberg) und sein Bruder Heinrich (Heinrich) bekommen von Bischof Andreas von Gundelfingen folgende Rechte und Nutzungen: von jedem neuem Gastgeber 60 Würzburger Pfennige oder einen Gulden, drei Maß Hafer pro Jahr, von jedem neuen Münzmeister 60 Würzburger Pfennige oder einen Gulden, 16 Schilling Pfenning von einigen Lederern, acht Pfund Pfeffer von mehreren Häusern, einen Zehnt von Schloss Deberndorf (Treffe) und einen Teil des Zehnts von Tief (Oberentieffe). Diese Lehen haben aber nicht zum Marschallamt gehört.
Dann haben die Söhne von Luitpold von Hohenberg (Leupolden Hohenberg), Peter (Peter) und Wolfram (Wolfram) diese und andere Lehen, die sie vom Stift bekommen haben, an Friedrich von Seckendorf (Fridrichen von Sekendorf), genannt von Rinhofer (Rienhouen) und seine Erben verkauft und Bischof Albrecht von Hohenlohe gebeten, sie ihnen zu verleihen.