In Randersacker macht sich der Bauernkrieg bemerkbar: Acht Gesellen dringen in den heilsbronnischen Mönchshof ein, plündern und verwüsten ihn.
Das Bauernheer vom Steigerwald lagert teilweise in Randersacker. Dort kollaborieren sowohl mit den Bauern aus Randersacker als auch mit denjenigen, die sich in den umliegenden Orten versammelt haben.
Die Einwohnerschaft von Baudenbach, unter der sich keine Fronbauern befinden, erhebt sich im Bauernaufstand nicht. Ihr Ortsherr, Abt des Klosters von Münchsteinach, hatte ihnen erst ein Jahr zuvor die Schäfereigerechtigkeit erteilt.
Im Bauernkrieg wird das Schloss zu "Burgbreitbach" von den Ebernern eingenommen und geplündert. Der Schaden der Schlossherrschaft wird mit 7431 Gulden angegeben, die Gemeinde verzeichnet einen Schaden im Wert von 290 Gulden .
In Frickenhausen wird durch den Bauernaufstand der Mönchshof zerstört.
Die Bauern von Rattelsdorf, die Untertanen des Klosters Michelsberg sind, beteiligen sich am Bauernaufstand.
Im Bauernkrieg wird das Schloss in Dachsbach von den Bauern zerstört.
Die aufständischen Bauern in Nordheim v. d. Rhön verschonen die Adelssitze im Dorf.
Retzbach steht im Bauernkrieg zwar nicht im Brennpunkt des Geschehens, aber einzelne, namentlich bekannte Ortsbewohner werden in die kriegerischen Auseinandersetzungen verstrickt.
Angeführt von Thomas Wagner brennen die Markt Bibarter Aufständischen das Schloss in Suggenheim nieder.