Aufgrund des Dreißigjährigen Krieges gibt es 1644 nur noch 18 notdürftig bewirtschaftete Anwesen.
Die Gegend leidet furchtbar unter dem Dreißigjährigen Krieg. Das Gebiet ist praktisch menschenleer. In Rentweinsdorf leben nur noch drei Familien.
Randersacker wird unter General Königsmark von schwedische Truppen heimgesucht.
Die Kirche in Roßtal wird durch Kroaten stark beschädigt.
Bei Dürrwangen und Halsbach stehen sich die Schweden und Franzosen auf der einen und die Truppen von Feldmarschall Mercy und General Johann von Werth auf der anderen Seite gegenüber. Es kommt allerdings erst zwei Tage später bei Alerheim zur Schlacht.
Es hausen vor allem französische Truppen in Heidenheim, die zahlreiche Bewohner umbringen.
Ganz Zeuln samt Kirche und Rathaus wird von den Schweden geplündert und systematisch niedergebrannt. Nur die Mauern der Kirche überstehen angeschwärzt den Brand. Die Zeulner Bevölkerung wird innerhalb von 20 Jahren auf die Hälfte dezimiert.
In diesem Jahr fallen die schwedischen und die Erfurter Reiter zweimal in Graitz ein und plündern den Pfarrhof völlig aus.
Während des Dreißigjährigen Krieges machen kaiserliche Truppen die Gegend um Helmstadt unsicher und rauben die Bevölkerung aus.
Die kaiserliche Armee zieht an Euerdorf vorbei und richtet schwere Verwüstungen an.