Augenzeugen berichten von Hungertoten während der dreijahrelangen Schwedenherrschaft. Immer wieder kommt es zu Plünderungen und Verwüstungen.
Die Schweden fallen in Rattelsdorf ein und plündern den Ort.
Während des Dreißigjährigen Krieges ziehen Kroaten, Polen, Ungarn etc. raubend und plündernd durch den Markt Eschenau.
Treuchtlingen gerät verstärkt in den Sog des Dreißigjärigen Krieges.
In Weiltingen kommt es im Zuge des Dreißigjährigen Krieges mehrmals zu Einquartierungen.
Die Landschaft um Roßtal ist von den Folgen des Dreißigjährigen Krieges stark betroffen: 700 Beerdigungen fanden in diesem Jahr alleine in Roßtal statt.
Der Markt wird im Dreißigjährigen Krieg besonders schwer heimgesucht, vor allem in den Jahren 1632 bis 1634.
Emskirchen wird während des Dreißigjährigen Krieges überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.
Im Dreißigjährigen Krieg fallen Schweden auch in Hirschaid ein und verwüsten den Ort. Die Kirche wird niedergebrannt, weshalb die Pfarrei von 1634 bis 1665 unbesetzt bleibt.
Der Aischgrund und damit auch Dachsbach wird von Kroaten geplündert und gebrandschatzt.