In Randersacker erscheint – am Tag der Einnahme Würzburgs durch schwedische Truppen im Dreißigjährigen Krieg – der schwedische Oberst Reingraf mit zehn Reitern. Er erhält Brot, Trunk und Futter. In den folgenden Nächten kommt es zu Plünderungen im Ort, bei denen es auch Tote gibt – darunter auch Pfarrer Philipp Baunach.
Augenzeugen berichten von Hungertoten während der dreijahrelangen Schwedenherrschaft. Immer wieder kommt es zu Plünderungen und Verwüstungen.
Die Schweden rücken in Frickenhausen ein und plündern mehrfach das Dorf. Die Einwohner flüchten in Scharen, so dass viele Häuser leer stehen. Die Felder und Weinberge sind verwüstet. Die Schule ist geschlossen.
Während des Dreißigjährigen Krieges ziehen Kroaten, Polen, Ungarn etc. raubend und plündernd durch den Markt Eschenau.
Treuchtlingen gerät verstärkt in den Sog des Dreißigjärigen Krieges.
Eggolsheim wird wiederholt von schwedischen Truppen geplündert und gebrandschatzt.
Während des Dreißigjährigen Krieges ist das Regiment des Oberst Klevenhüller in Remlingen einquartiert.
Muggendorf wird im Dreißigjährigen Krieg durch die Kroaten aus dem Wallensteinschen Lager bei Zirndorf niedergebrannt.
Tilly zieht mit seinen Soldaten plündernd, raubend und schändend durch Eschenau.
Nach dem Einmarsch der Schweden schenkt König Gustav II. Adolf unter anderem das Amt Remlingen und damit auch Helmstadt zurück an die Grafschaft Wertheim. Zunächst bleiben die katholischen Pfarrer auf ihren Pfarreien, im November 1632 kommt jedoch Leonhard Thirius nach Helmstadt und nimmt die Reformation der Pfarrei in Angriff.