Eggolsheim wird wiederholt von schwedischen Truppen geplündert und gebrandschatzt.
Frammersbach wird durch die Schweden besetzt.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Schwand von Truppen Wallensteins gebrandschatzt und geplündert. Nach dieser Katastrophe war die Pfarrei Schwand bis 1638 unbesetzt.
Während des Dreißigjährigen Krieges ist das Regiment des Oberst Klevenhüller in Remlingen einquartiert.
Muggendorf wird im Dreißigjährigen Krieg durch die Kroaten aus dem Wallensteinschen Lager bei Zirndorf niedergebrannt.
Tilly zieht mit seinen Soldaten plündernd, raubend und schändend durch Eschenau.
Nach dem Einmarsch der Schweden schenkt König Gustav II. Adolf unter anderem das Amt Remlingen und damit auch Helmstadt zurück an die Grafschaft Wertheim. Zunächst bleiben die katholischen Pfarrer auf ihren Pfarreien, im November 1632 kommt jedoch Leonhard Thirius nach Helmstadt und nimmt die Reformation der Pfarrei in Angriff.
Der Markt Ludwigschorgast wird im Zuge des Dreißigjährigen Krieges in Brand gesteckt und zerstört.
Wirsberg wird erneut angegriffen und geplündert. Große Teile der Bevölkerung fliehen.
Wirsberg wird durch die Truppen des kaiserlichen Oberst Marcus Corpitz geplündert und angezündet, sodass die Kirche, das Pfarrhaus, die Schule, die Burggüter und das Rathaus, 46 "Bürgerhäuser" und 25 Scheunen niederbrennen.