Während des Dreißigjährigen Krieges ziehen mehrfach Truppen der Schwedischen Armee durch Arberg und quartieren sich dort ein.
Kaiserliche Truppen zerstören Kasendorf bis auf wenige Häuser. Dabei gehen auch die Schule und das Pfarrhaus in Flammen auf.
Soldaten des Generalissimus Wallenstein, die vor Nürnberg lagern, plündern und verwüsten die Umgebung, worunter auch Wilhermsdorf stark zu leiden hat.
Muggendorf wird im Dreißigjährigen Krieg durch die Kroaten aus dem Wallensteinschen Lager bei Zirndorf niedergebrannt.
Emskirchen wird während des Dreißigjährigen Krieges überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.
Im Dreißigjährigen Krieg fallen Schweden auch in Hirschaid ein und verwüsten den Ort. Die Kirche wird niedergebrannt, weshalb die Pfarrei von 1634 bis 1665 unbesetzt bleibt.
Der Aischgrund und damit auch Dachsbach wird von Kroaten geplündert und gebrandschatzt.
Nach dem Einmarsch der Schweden schenkt König Gustav II. Adolf unter anderem das Amt Remlingen und damit auch Helmstadt zurück an die Grafschaft Wertheim. Zunächst bleiben die katholischen Pfarrer auf ihren Pfarreien, im November 1632 kommt jedoch Leonhard Thirius nach Helmstadt und nimmt die Reformation der Pfarrei in Angriff.
Verschiedene Heere des katholischen und des evangelischen Lagers ziehen immer wieder durch die Umgebung. Aufkirchen hat unter Verwüstungen beider Seiten zu leiden.
Wirsberg wird zum dritten Mal angegriffen und geplündert, die restliche Bevölkerung wird geschändet und ermordet.