Eggolsheim wird wiederholt von schwedischen Truppen geplündert und gebrandschatzt.
Während des Dreißigjährigen Krieges ziehen mehrfach Truppen der Schwedischen Armee durch Arberg und quartieren sich dort ein.
Kaiserliche Truppen zerstören Kasendorf bis auf wenige Häuser. Dabei gehen auch die Schule und das Pfarrhaus in Flammen auf.
Soldaten des Generalissimus Wallenstein, die vor Nürnberg lagern, plündern und verwüsten die Umgebung, worunter auch Wilhermsdorf stark zu leiden hat.
Der Markt wird im Dreißigjährigen Krieg besonders schwer heimgesucht, vor allem in den Jahren 1632 bis 1634.
Emskirchen wird während des Dreißigjährigen Krieges überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.
Der Aischgrund und damit auch Dachsbach wird von Kroaten geplündert und gebrandschatzt.
Im Dreißigjährigen Krieg fallen Schweden auch in Hirschaid ein und verwüsten den Ort. Die Kirche wird niedergebrannt, weshalb die Pfarrei von 1634 bis 1665 unbesetzt bleibt.
Verschiedene Heere des katholischen und des evangelischen Lagers ziehen immer wieder durch die Umgebung. Aufkirchen hat unter Verwüstungen beider Seiten zu leiden.
Wallenfels wird durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg geplündert und völlig zerstört. Kirche und Schule werden sogar zweimal niedergebrannt.