Der Ort und die Festung Lichtenau werden kampflos von schwedischen Truppen eingenommen. Eine Garnison von 50 Mann bleibt dort.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Burgpreppach geplündert und in Brand gesteckt.
Kaiserliche Reiter führen aus Rentweinsdorf zwölf Wagen Getreide und Wein fort.
Das Jahr 1632 ist eines der schlimmsten Kriegsjahre für Pleinfeld und Umgebung. Die Schweden zünden die Burg Sandsee und 20 Häuser in Pleinfeld und Walting an. Auch die Kirche wird stark beschädigt und der Pfarrhof brennt nieder. Die Seemannsmühle, die Wurmmühle und das Siechenhaus brennen ebenfalls nieder.
Im Dreißigjährigen Krieg verleiht Markgraf Christian das Uehlfelder Schloss an seinen Plassenburghauptmann Hanns Adrian Muffel von Ermreuth. Die Muffel von Ermreuth sind die letzten Schlossherren, da das Schloss an diesem Tag durch die kaiserlichen Kroaten völlig zerstört wird.
Einersheim ist Schlachtfeld zwischen Schweden und Friedländern. Letztere dringen in das Schloss Speckfeld ein und plündern es.
22 Kompanien Kroaten zünden bei ihrem Aufbruch Lonnerstadt an. Dabei brennen die meisten Anwesen nieder - verschont bleiben lediglich das Schlösschen, die Badstube, das Schulhaus, das Pfarrhaus, die Kirche sowie einige "Hüttlein".
Kotzau stellt fünf gerüstete Pferde für die Ritterkompanie in Hof und damit den höchsten Beitrag in der dazugehörigen Hauptmannschaft.
Lichtenau wird von weimarischen Truppen belagert und erobert. Dies ist der letzte Besitzerwechsel im Dreißigjährigen Krieg.
Bei der Zerstörung des Ortes Nordhalben im Dreißigjährigen Krieg sterben 40 Menschen.