In Heiligenstadt sterben 15 Menschen an Blattern.
In Eggolsheim bricht die Ruhr aus, wodurch der Marktort teilweise entvölkert wird.
In Auerbach tritt die Pest auf.
In Geiselwind wütet die Pest und rafft einen hohen Anteil der Bevölkerung dahin.
Eine Seuche, "hitziges Fieber" genannt, fordert in Gaimersheim 181 Todesopfer.
In Eggolsheim sterben zahlreiche Menschen an einer Krankheit.
Das Nervenfieber, das sich unter den im Siebenjährigen Krieg Kämpfenden ausbreitet, greift auch auf die Bevölkerung von Weidenberg aus. 458 Menschen sterben in dieser Zeit daran. Aufgrund der vielen Todesfälle muss der Friedhof bei St. Stephan erweitert werden.
Es herrscht eine schwere Hungersnot in Wöhrd. Infolge der schlechten Ernährung brechen Krankheiten aus, die allein in Wöhrd fast 200 Todesopfer fordern.
Durch Missernten und Hungersnot in Rentweinsdorf sterben viele Menschen an Hungertyphus.
Es herrscht aufgrund schlechter Ernten eine Hungersnot, die durch die Rekordernte im Jahr 1773 ein Ende findet. Die geschwächten Menschen fallen in großer Zahl dem Fleckfieber zum Opfer. 1771 stehen den 50 Beerdigungen in Ipsheim nur 41 Geburten gegenüber. Im darauffolgenden Jahr sind es sogar 99 Tote gegenüber 37 Neugeborenen.