Die Wendelsteiner Pfarrbeschreibung berichtet vom Wiederaufbau der Kirche.
Geiselwind wird bei kriegerischen Auseinandersetzungen gestürmt, geplündert und größtenteils zerstört. Auch die erste gebaute Steinkirche mit dem kürzeren Steinturm wird schwer beschädigt.
Die Kirchen in Auerbach, Binzwangen, Colmberg und die Burgkapelle Colmberg gehören zum Kapitel Windsheim (Archidiakonat Rangau) des Bistums Würzburg.
Die lehensrechtlichen Bindungen der Herren von Streitberg zum Bistum Bamberg in Bezug auf das Patronatsrecht über Heiligenstadt scheinen sich abzulösen.
Der Markt Arnsberg ist eine Filialkirche von Gungolding, seit die Pfarrei von Pfalzpaint dorthin verlegt wird.
Die Herren von Geuder stiften für Heroldsberg eine Frühmesse.
In der Zeit der Herrschaft des Eichstätter Bischofs führt Arnsberg kein eigenes Wappen mehr, sondern benutzt das jeweilige Wappen des Fürstbischofs von Eichstätt.
Konrad Plank aus Berneck ist erster namentlich bekannter Pfarrer in Stammbach.
Stammbach löst sich wahrscheinlich schon vor Mitte des 15. Jahrhunderts von Marktschorgast. 1474 erscheint Stammbach erstmals als selbstständige Pfarrei.
Helmstadt ist Sitz einer sehr alten Pfarrei mit Martinspatrozinium, die seit diesem Zeitpunkt dem Kloster Holzkirchen inkorporiert ist.