Das Wirsberger Schulhaus wird wieder aufgebaut.
In Aschbach wird eine evangelische Schule gegründet: In den Unterlagen des evangelischen Archivs wird ein Schuldiener namens Johann Greßler erwähnt.
Es wird ein neues Schulhaus in Dachsbach errichtet.
Auf Betreiben des Pfarrers wird in Wachenroth ein neues Schulhaus neben dem Kirchturm errichtet.
Es wird mit dem Bau eines neuen Schulhauses in Pleinfeld begonnen.
Der Visitationsbericht von 1688 nennt eine Schülerzahl von 25 Knaben in der Winterschule in Töging. Im Sommer werden dagegen keine Schüler genannt. Für den Schulbesuch waren 15 Kreuzer pro Kind und Quartal fällig.
Die Schule in Heiligenstadt wird als freies Eigentum der Herren von Streitberg aufgeführt.
Der Bamberger Fürstbischof Marquard Schenk (von Stauffenberg) einigt sich mit einer Tochter der Streitberger und erhält für 12000 Gulden unter anderem das ihr gehörige Drittel von Heiligenstadt. Er erhält die streitbergischen Eigengüter mit Kirche, Pfarr- und Schulhaus samt Zugehörungen.
Nach dem Tod des Bamberger Fürstbischofs Marquard Schenk (von Stauffenberg) bleibt das Kirchenlehen von Heiligenstadt mit Pfarrer und Kirche sowie das Schulhaus beim Hochstift und wird nie mehr verliehen. Somit unterstehen Kirche und Schule fortan direkt der Geistlichen Regierung in Bamberg.
Das alte Schulhaus wird in Rothenkirchen erbaut.