Die Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Megingaudshausen nennt unter anderem "Biberoth" als Gründungsausstattung. Dies stellt die erste urkundliche Erwähnung von Markt Bibart dar. Der Ortsname wird als 'Biberöde', d.h. öde Gegend, in der Biber leben, gedeutet.
Für Markt Bibart wird erstmals ein Pfarrer genannt.
Boppo von Henneberg erscheint als Inhaber Würzburger Lehen in "Bibert" (Markt Bibart). Diese werden weiterverliehen an die von Speckfeld.
Neben der Deutschordenskommende Nürnberg sind auch die Castell und die Schenken von Limpurg als Grundherren zu Markt Bibart erwähnt.
Die von Seckendorff haben bischöfliche Burglehen in Markt Bibart inne.
In einer Urkunde des Truchseß Walther von Seckendorf wird bestätigt, dass ihm Bischof Manegold von Würzburg Einkünfte in Markt Bibart im Wert von 40 Pfund Heller verkauft hat.
Das Bistum Würzburg verpfändet mehrmals Markt und Amt Bibart. Letzteres war als Halsgerichtsbezirk Nachfolger der abgetrennten Zent Schopfenlohe. Im Jahr 1334 wird Bibart erstmals als Markt erwähnt.
Die Huslode haben bischöfliche Burglehen in Markt Bibart inne.
Friedrich Muffelger, seine Frau Agnes und seine vier Söhne verkaufen ihre Hube in Markt Bibart, die sie von Ludwig von Hohenlohe als Lehen erhalten haben, an Konrad Unrein.
"Byberth" (Markt Bibart) wird vom Bistum Würzburg an die Hohenlohe verkauft. Die Wiedereinlösung erfolgt im Jahr 1389.