Im Weiltinger Schloss sind französische Kriegsgefangene untergebracht, deren Verpflegung 3622 Gulden kostet, die von Oberamt und Gemeinde Weiltingen getragen werden müssen. Durch diese Einquartierung werden die Räume im Schloss schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Mit Öttingen-Spielberg wird durch Vermittlung des ansbachisch-preußischen geheimen Kriegs- und Domänenrats ein Vertrag ausgehandelt, wonach Öttingen die vollständige hohe fraischliche Obrigkeit über Markt Weiltingen und dessen Flurmarkung, soweit sie auf dem rechten Wörnitzufer liegt, und über die dazu gehörigen Orte Veitsweiler, Hahneberg, Unter- und Oberklingen und deren ganze Flurmarkung auf dem rechten Wörnitzufer dem Hause Württemberg zugesteht.
Ein Streit zwischen Preußen und Württemberg über die Grenzen in Weiltingen wird durch einen Vergleich zwischen beiden Parteien niedergelegt.
Das Weiltinger Gericht wird durch ein Patrimonialgericht ersetzt.
Das Oberamt Weiltingen ist bei der Landschaft verpfändet.
Weiltingen wird wieder Domäne des jetzt die Königskrone tragenden Hauses Württemberg, ohne dass die näheren Umstände der Pfandschaftslösung bekannt sind.
Weiltingen wird bayerisch.