Das neue Schulhaus von Heiligenstadt wird eingeweiht.
In Heiligenstadt gibt es einen Großbrand. Nach diesem wird beschlossen, dass nur noch Ziegeldeckung für die Gebäude zugelassen wird.
Der Jude Joseph Schlamm kauft in Heiligenstadt ein Haus, um abermals eine Synagoge bzw. eine Schule einzurichten. Sieben Jahre später kann es bezogen werden. Es handelt sich hier um ein gewöhnliches Wohnhaus - ein eigenes jüdisch-sakrales Bauwerk hat es in Heiligenstadt nie gegeben.
In Heiligenstadt wird eine "Armenfreischulstiftung" eingerichtet, die auch ärmeren Kindern den Schulbesuch ermöglichen soll.
Heiligenstadt erhält eine Bürgermeister-, Gerichts- und Gemeindeordnung.
Das hohenzollerische Cuirassier-Regiment wird in Heiligenstadt einquartiert.
Heiligenstadt erhält eine neue Polizeiordnung.
Im Siebenjährigen Krieg rücken die Preußen mit 1400 Mann in Heiligenstadt ein.
Die Preußen fallen erneut mit 6000 Mann in Heiligenstadt ein.
Nach einem Verzeichnis des Pfarrers Knab aus Heiligenstadt wohnen insgesamt 1627 Seelen in seiner Pfarrei, davon 239 Katholiken und 58 Juden. Ein Jahr darauf werden schon 63 Juden gezählt.