Bütthard wird vom fränkischen Ritter Gerhard an die Benediktinerabtei zu Neustadt a. M. verschenkt.
Bütthard wird wahrscheinlich in dieser Zeit mit drei Toren befestigt.
Das Kloster Neustadt übergibt seine Güter in Bütthard an Albert von Hohenlohe. Albert und seine Ehefrau Hedwig bekommen fortan, aber nur zu ihren Lebzeiten, ein Drittel der Einkünfte aus diesen Gütern, die anderen zwei Drittel müssen sie an die Klosterbrüder in der Stadt Würzburg abliefern. Sollte sich Hedwig nach dem Tod Alberts wieder verheiraten verliert sie alle Ansprüche auf die Güter.
Konrad von Mergentheim und seine Ehefrau Hedewig schenken dem Kloster Bronnbach Güter in Bütthard.
Gernod Herolt beurkundet, dass er mit dem Kloster Bronnbach über einen Herrenhof in Bütthard in Streit geraten war, weshalb Kraft von Hohenlohe einen Gerichtstag in Bütthard angesetzt hatte. Auf diesem wird entschieden, dass er für eine Geldsumme seinen Ansprüchen entsagt.
Bütthard, das bis zu dieser Zeit der Pfarrei Gaurettersheim einverleibt war, wird unter Fürstbischof Rudolf II. zur selbstständigen Pfarrei erhoben.
Die Kapelle Unserer lieben Frau wird im gotischen Stil erbaut. Sie entsteht entweder durch die Erneuerung einer alten oder durch die Erweiterung einer schon bestehenden kleineren Kapelle.