Eberhard von Schweinfurt, Urenkel Hezilos und Bischof von Eichstätt, vermacht als letzter seiner Familie das Burggut und das Suburbium dem Bistum Eichstätt.
Nach langem Hin und Her kommt das gräfliche Erbe an den Staufer Konrad III. (+ 1152), der wohl eine zweite Burg errichtet.
Das edelfreie Geschlecht der Markwards beginnt sich nach der Burg Burggrumbach zu nennen.
Die Bezeichnung "Altdorf" meint die alte (im Gegensatz zur neueren) Siedlung.
Berthold II. von Andechs (1096-1157) nennt sich als Zeuge in einer Urkunde des Bamberger Bischofs Otto I. "comes de Plassenburch". Dies ist die erste sichere Erwähnung der Burg Plassenburg.
Der Hof Zeil wird auf Lenbenszeit an Chuniza, die Tochter des Grafen Reginbodo von Giechburg, verliehen.
Rothenfels wird als "castrum" bezeichnet. Der Ort ist in die Burgbefestigung mit einbezogen.
Die Edelherren von Grumbach, Schutzvögte der Abtei Neustadt, bauen auf Neustädter Boden die Burg Rothenfels.
Der Ort ist vermutlich die älteste Siedlung an der Stromschnelle der Pegnitz.
Es wird erwähnt, das Markward II. von Grumbach, der Vogt des Klosters Neustadt am Main, auf klostereigenem Grund und Boden die Burg Rothenfels errichtet hat.