Merkendorf wird erstmals in einer Heilsbronner Papsturkunde genannt.
Die Stadt wird durch die Herren von Hadegg gegründet.
In den Wirren des Meranischen Erbfolgestreits erbaut der Vogt von Weida eine Burg in Marktschorgast, muss sie jedoch 1293 auf Befehl König Adolfs von Nassau dem Bischof von Bamberg ausliefern. Im älteren bischöflichen Urbar von 1323/37 sind Burg und Markt mit einigen Siedlungen im Umkreis bischöflich, 1337 erscheint dort der bischöfliche "Richter".
Freudenberg wird erstmals urkundlich erwähnt.
Nach der Zerstörung der Stadt ziehen die meisten Bürger in die neue, planmäßig angelegte Stadt westlich des Marienbaches.
Allersberg wird erstmals erwähnt, als ein "dominus Hermannus plebanus in Alrsperch" in einer Schenkungsurkunde des Gottfried von Sulzbürg als Zeuge aufgeführt wird.
Der Ort wird erstmals urkundlich genannt. [Die Jahresangabe "1256" aus dem Bayerischen Städtebuch wurde durch neuere Forschung widerlegt]
Prichsenstadt wird urkundlich als Casteller Besitz "Prichsendorf" erwähnt.
Die Bischöfe von Bamberg fördern die Entwicklung vom Marktflecken zur befestigten Stadt.
In der ersten urkundlichen Erwähnung wird der Ort als "Ludewichsdorf" genannt.