Gründer der Stadt sind die Burggrafen Johann (+1357) und Albrecht (+1361) von Nürnberg.
In der Wüstungszeit bleibt Tann als fast einziger Ort im Ulstergrund erhalten.
Nach der Erbauung der Burg Alzenau übernimmt das Dorf Willmundsheim deren Namen und wird als Gründungsstadt des Erzstifts Mainz Stützpunkt dessen Macht im Freigericht.
Graf Ludwig von Rieneck-Grünsfeld, der wahrscheinlich als Vogt der Mainzer Kirche damals die Zent zur Eich als Lehen hat, überlässt dem Deutschen Orden alle rieneckischen Rechte an den Leuten in Burg und Stadt Prozelten sowie der anderen Orte der Zent zur Eich.
Pegnitz wächst aus zwei verschiedenen, ursprünglich getrennten Siedlungen zusammen. Dies ist zum einen das "Dorf an der Begenz", die spätere Altenstadt, und zum anderen die erst Mitte des 14. Jahrhunderts auf dem sogenannten "Letten" gegründete Stadt.
Karlstadt wird das erste Mal in einem Formularbuch erwähnt.
Lichtenberg wird erstmals urkundlich erwähnt, und zwar unter der Bezeichnung "hus und stat Lichtenberg". Damals ist es im Besitz der sich nach Lauenstein nennenden Linie der Grafen von Orlamünde.
Naila wird als Dorf mit einem Rittergut und einer Wehranlage erwähnt.
Es werden "oppidum und Veste Urach" erwähnt.
Die alte Stadt wird allmählich aufgelöst.