Die Grafen von Rieneck sind die Stadtgründer und Stadtherren.
Lichtenfels wächst aus drei Vorsiedlungen zusammen: "Lucelowa", Bergveste auf dem Burgberg und aus der Meranier-Stadtgründung Lichtenfels.
Naila wird durch die Vögte von Weida gegründet.
Die planmäßige Gründung der Schlüsselberger ist wohl als Stützpunkt gegen die sich herausbildenden Hochstifte Bamberg und Würzburg gerichtet.
Die Stadt entwickelt sich aus dem Wirtschafts-, später Fron- oder Herrenhof der Henneberger.
Bei Velden handelt es sich um eine Ackerbürgersiedlung.
Velden gehört zur Vogtei über die Bamberger Lehen des Nordgaues.
Leutershausen wird erstmals genannt in der Urkunde Kaiser Ottos III., mit der die Übertragung des Burgbernheimer und Leutershauser Forstbezirks an Bischof Heinrich von Würzburg bestätigt wurde.
Dinkelsbühl geht einen Bund mit den beiden fränkischen Reichsstädten Rothenburg und Hall ein. Alle drei sind ursprünglich Stauferstädte, haben ein patrizisch regiertes Gemeinwesen und sind Wirtschaftszentren.
Wirtschafts- und siedlungsgeographische Untersuchungen haben ergeben, dass Amorbach im 11./12. Jahrhundert einen erstaunlichen Siedlungsausbau betrieben hat.