Die Stadt erwächst aus einem merowingisch-karolingischen Königshof.
Die planmäßige Gründung der Schlüsselberger ist wohl als Stützpunkt gegen die sich herausbildenden Hochstifte Bamberg und Würzburg gerichtet.
Die Stadt entwickelt sich aus dem Wirtschafts-, später Fron- oder Herrenhof der Henneberger.
Dinkelsbühl geht einen Bund mit den beiden fränkischen Reichsstädten Rothenburg und Hall ein. Alle drei sind ursprünglich Stauferstädte, haben ein patrizisch regiertes Gemeinwesen und sind Wirtschaftszentren.
Der Ort wird als "Uraha" erstmals erwähnt.
Kronach ist erstmals urkundlich durch Thietmar von Merseburg als "urbs Crana" der Markgrafen von Schweinfurt erwähnt.
Fürth wird als "Furti" erstmals erwähnt.
Berneck entsteht vermutlich 1028/40.
Der Ortsname Spalt taucht im Jahr 1031 erstmals im Zusammenhang mit Weinbau auf.
Erste Erwähnung des Ortes im Pontifikat des Eichstätter Bischofs Gundekar II. (1057-75).