Kraft von Hohenlohe verkauft die Gerichtsgewalt in Burg und Stadt Röttingen (ein Lehen des Stifts Fulda) an den Bischof von Würzburg. Da Röttingen zwischenzeitlich im Besitz von Hirsau und Fulda gewesen ist, muss die Abtei Fulda hierzu die Zustimmung geben.
Das Hochstift Würzburg verkauft unter dem Vorbehalt des Wiederkaufs an die Vormundschaft des Fritz Wolfskel und seine künftigen Gattin Elsebet eine jährliche Gült von 100 Pfund Heller aus der Bede und den Gefällen des Amtes Klingenberg.
Kraft von Hohenlohe verpflichtet sich dem Hochstift Würzburg zur Fertigung der an das Hochstift verkauften Festungen "Ingelstat" und "Rychenberg" und stellt Bürgen. In diesem Zusammenhang werden die Städte Iphofen, Kitzingen, Ochsenfurt, Mergentheim und Röttingen als Städte des Stiftes genannt.
Heinrich Albrecht und Dietrich von Frankenstein bleiben die Dienst- und Burgmänner des Hochstifts Würzburg in Meiningen.
Kraft von Hohenlohe und seine Gemahlin Anna verpflichten sich zur Hebung des Lehenverbandes der an das Hochstift Würzburg verkauften Burg und Stadt Röttingen von Fulda binnen Jahresfrist.
Kraft und Anna von Hohenlohe geben dem Fuldaer Abt Heinrich VI. von Hohenberg im Austausch dafür, dass er Röttingen als Eigengut an das Hochstift Würzburg gegeben hat, Burg und Stadt Weikersheim. Von diesem erhalten es die Vorbesitzer wiederum als Lehen.
Der Fuldaer Abt Heinrich VI. von Hohenberg überträgt mit Zustimmung des Kapitels Burg und Stadt Röttingen als Eigengut an das Hochstift Würzburg.
Kraft von Hohenlohe verpflichtet sich gegenüber dem Fuldaer Abt Heinrich VI. von Hohenberg, die an das Erzstift Mainz verpfändete Burg und Stadt Möckmühl innerhalb von vier Jahren wieder zu lösen.
Abt Gottfried von Amorbach erkennt laut Lorenz Fries gegenüber dem zum Bischof gewählten Albrecht von Hohenlohe an, dass das Kloster Amorbach zum Hochstift Würzburg gehört.
Graf Heinrich von Hirschberg vergleicht sich mit den Bürgern Gredings.