Die Bayernherzöge Stephan und Friedrich von Wittelsbach erteilen dem Orden das Recht, Gräben und eine Mauer zu errichten.
Die fürstlichen Beamten in der Stadt sind ein (Landes-) Hauptmann, ein Stadtvogt und ein Kastner.
Gerlach von Hohenlohe erlangt das kaiserliche Privileg, Hornberg zur Stadt auszubauen, einen Wochenmarkt abzuhalten sowie Stock und Galgen zu errichten. Die Rechte wurden allerdings aus finanziellen Gründen nie eingelöst.
Die Grafen von Hohenlohe erlangen das Recht, Gailnau zur Stadt auszubauen. Aufgrund finanzieller Probleme wird dieses Recht aber nie eingelöst.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verleiht Haßfurt einen Jahrmarkt.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg begnadet die Juden zu Hof mit Steuererlass und anderen Privilegien. Sie sollen des Weiteren dieselben Privilegien wie die burggräflichen Juden in Kulmbach und Bayreuth genießen.
Durch Margaretha, die Tochter der Burggräfin Sophia von Nürnberg, kommen Heldburg und Hildburghausen an deren Ehemann Balthasar, den Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen.
Pfalzgraf Ruprecht der Ältere verspricht Gerlach von Hohenlohe, diesem und dessen Erben die ihm verpfändete Burg und Stadt Lauda jederzeit gegen 6200 Gulden zurückgeben zu wollen.
Das Hochstift Würzburg verkauft dem Ritter Eberhart von Ostheim eine jährliche Gült von 260 Pfund Hellern für 3000 Pfund Heller, die er jedes Jahr am Sankt Martins Tag vom Hochstift ausbezahlt bekommt, auf den Einkünften von Neustadt a.d. Saale im Landkreis Grabfeld unter dem Vorbehalt des Wiederkaufes.
Stephan, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog und seine Söhne bekennen, dass sie Graf Gerlach von Hohenlohe wegen Neustadt 50000 Pfund Heller schuldig seien. Dieser habe ihnen die Hälfte erlassen, dafür verpfänden sie ihm Rothenfels und Gemünden.