Die Bayernherzöge Stephan und Friedrich von Wittelsbach erteilen dem Orden das Recht, Gräben und eine Mauer zu errichten.
Die fürstlichen Beamten in der Stadt sind ein (Landes-) Hauptmann, ein Stadtvogt und ein Kastner.
Bis zum 30-jährigen Krieg bleiben Coburg, Rodach, Neustadt bei Coburg und Sonneberg Teil der "sächsischen Ortslande in Franken".
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verleiht Haßfurt einen Jahrmarkt.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg begnadet die Juden zu Hof mit Steuererlass und anderen Privilegien. Sie sollen des Weiteren dieselben Privilegien wie die burggräflichen Juden in Kulmbach und Bayreuth genießen.
König Wenzel schließt einen Landfrieden mit den Städten Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Weißenburg und Schweinfurt sowie den Bischöfen von Speyer, Würzburg, Bamberg und Eichstätt, den Pfalzgrafen bei Rhein, den Herzögen von Bayern, dem Burggrafen von Nürnberg und den Landgrafen von Leuchtenberg.
Kaiser Karl IV. verleiht zwei Jahrmärkte und einen Wochenmarkt am Dienstag.
Der Burggraf von Nürnberg verspricht dem Markgrafen Balthasar von Meißen Einkünfte aus Coburg zur Tilgung seiner Schulden.
Burggraf Friedrich von Nürnberg nimmt den Hofer Juden Meyer und dessen Familie unter seinen Schutz.
Der Würzburger Bischof löst die Stadt Iphofen aus der Pfandschaft von Kaiser Karl IV.