Der Ort wird an die Burggrafen von Nürnberg verpfändet.
Es gibt Streitigkeiten zwischen der Stadt und dem Benediktinerinnenkloster.
Der Erzbischof von Mainz spricht auch die Pfahlbürger von allen auswärtigen und geistlichen Gerichten frei.
Die Thüringer Grafen und Meißener Markgrafen, die Brüder Friedrich IV., Wilhelm II. und Georg, zeigen Interesse am Erwerb Königsbergs von Herzog Swantibor I.
Die Thüringer Grafen versprechen dem Stadtrat, die Bürgschaft, die der Rat beim Verkauf an den Würzburger Bischof, an den Stettiner Herzog und an einen Prager Bürger zahlen sollte, zu übernehmen.
Der Bevollmächtigte der Markgrafen von Meißen, Johann von Haugwitz, legt in Coburg 2500 ungarische Gulden als Depositum zur Begleichung eventueller Forderungen durch Swantibor I. oder Hugos von Herforst ab.
Die Burggrafen Johann und Friedrich befreien den Hof, auf dem das Hl.-Geist-Spital gestiftet werden soll, von Abgaben.
Die verwitwetet Margarethe Unmüssin gelobt, den Burggrafen von Nürnberg mit ihrem Schloss Hornberg zu dienen.
Der Fuldaer Fürstabt Johann von Merlau (1395-1440) löst im Jahr 1400 die Stadt, das Amt, das Gericht und die Kellerei zu Brückenau von Kaspar von Bibra ein, verpfändet aber diese Teile und die Hälfte von Schildeck an Johann von Bibra um 7000 Golden auf Wiederkauf.
Neustadt unterwirft sich nach dem Städtekrieg und erkennt die bischöflichen Rechte an Zoll, Ungeld, Gefällen und Gerichten an, wogegen die Stadt bei ihren Rechten, Freiheiten und Lehen bleiben soll. Die Bürger müssen erneut Erbhuldigung leisten und alle Tore und Türme samt deren Schlüsseln ausliefern.