Stadt und Schloss Homburg sind den Grafen von Wertheim vom Würzburger Stift übergeben. Nun werden genauere Bestimmungen über die Öffnung des Schlosses für bischöfliche Truppen getroffen.
Nach Rückzahlung von 2000 Gulden durch Bischof Johann von Grumbach geht die Stadt Schwarzach wieder in den Besitz des Hochstifts über. Die Brüder Jakob und Lamprecht von Seckendorf sprechen die Stadt schließlich von ihren bisherigen Verpflichtungen urkundlich frei.
Prichsenstadt wird in der Auseinandersetzung des Markgrafen Friedrich II. von Brandenburg mit dem Bischof von Würzburg nach der Belagerung durch die Truppen des Bischofs eingenommen, geplündert und zerstört.
Durch den Prager Friedensvertrag kommt Prichsenstadt erneut an den Markgrafen von Brandenburg, der die Stadt wieder aufbaut.
Der Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach belehnt Markgraf Albrecht u.a. mit Burgbernheim und der Vogtei über Ansbach.
Der Mainzer Erzbischof Adolf II. von Nassau versetzt wegen einer Schuld von 10000 Gulden Graf Johann von Wertheim die Städte und Ämter Buchen und Walldürn. Der Erzbischof behält allerdings gewisse Rechte.
Die Stadt Schlüsselfeld geht als Lehen des Hochstifts Würzburg an Peter von Thüngfeld. Bischof Johann II. von Brunn hatte das Schloss Thüngfeld sowie Stadt und Amt Schlüsselfeld für 8500 fl auf Wiederkauf an den nu verstorbenen Heinz von Thüngfeld (Peters Vetter) verkauft. Der Wiederkauf wurde nicht in Anspruch genommen, die Erwerbungen seitdem (zu Zeiten Gottfried IV. Schenk von Limpurgs [1443-1455]) Mannlehen Heinzens. Bei der nun erfolgten Neuverleihung räumt Peter dem Hochstift ein erneuerte Wiederkaufsrecht (um 6000 fl) ein.
Laut Lorenz Fries verkauft Georg Haiden zu Uehlfeld am 22.5.1464 einen Teil der dem Hochstift Würzburg lehenbaren Zehntrechte an Doktor Gregor Heimburg. Diese werden seinem Sohn Jacob von Heimburg am 21.1.1467 vom Bischof übertragen.
Walburga von Bibra erklärt, dass ihrem verstorbenen Vater Jörg von Bibra ein Viertel der Städte und Ämter Ebern und Seßlach im Wert von 2000 fl von Wilhelm von Schweigerer vererbt worden sei. Nach Jörgs Tod wurde beschlossen, dass davon ein Anteil von 1400 fl an Jörgs Witwe Margarethe, der Rest an Walburga gehen soll.
Bischof Johann von Grumbach verschreibt seinem Kanzler Friedrich Schultheiß laut Lorenz Fries jährlich 50 Gulden an der Bede in Dettelbach.