Der Würzburger Bischof Rudolf II. von Scherenberg kauft die Stadt zurück.
Nach dem Tod des kinderlosen Wilhelm kommt es zur Leipziger Teilung des Hauses Wettin in eine ernestinische und eine albertinische Linie, bei der das Coburger Land an die Ernestiner fällt (für mehr als 400 Jahre).
Bischof Rudolf von Scherenberg gibt der Stadt Dettelbach laut Lorenz Fries eine Polizeiordnung.
Michael und Siegmund von Schwarzenberg führen einen Vertragsschluss zwischen Bischof Rudolf von Scherenberg und dem Würzburger Domkapitel einerseits und Johann von Wertheim andererseits herbei. Dabei werden u.a. Gerichtszuständigkeiten, die Hälfte am Ungeld von Karlstadt und die neugegründete Stiftskirche Wertheim behandelt.
Der ständige Widerstand der Grafen von Wertheim veranlasst den Deutschen Orden, mit Mainz in Verhandlungen zu treten. Das Ziel dieser Verhandlungen ist ein Tausch der Kommende Prozelten-Neubrunn gegen günstigere Gebiete im württembergischen Gebiet.
Bei der Übergabe der Burg Prozelten und des Schlosses Neubrunn werden genaue Inventarverzeichnisse erstellt. Diese zählen die Besitzungen der beiden Ordenshäuser auf.
Baunach, das im Besitz von Ludwig, Matthes und Veit (II.) von Rotenhan gewesen ist, wird vom Bamberger Bischof wieder für 6000 Gulden eingelöst.
Von Hans von Bibras Erben kamen Burg und Stadt Kissingen an die Steinau-Steinrück, von denen Michel, Herr zu Schwarzenberg, sie zurücklöste.
Die Stadterhebung erfolgt erst nach mehrmaligem Besitzerwechsel 1484 durch den Würzburger Bischof Rudolph II. von Scherenberg. Für 1484 ist auch die Bezeichnung "civitas" belegt.
Bischof Rudolf II. von Scherenberg löst das Amt Homburg von den Grafen von Wertheim wieder ein.