Kaiser Friedrich II. schenkt die Vogtei über einen Hof in Röttingen an die Familie von Hohenlohe.
Der Eichstätter Bischof Heinrich II. von Dischingen bestätigt Ch. Helmhowe von Weidenbach die Lehen in Ornbau ("Arenbur").
Hammelburg bekommt das Siegelrecht und das Recht auf einen Magistrat durch den Fuldaer Abt Konrad verliehen.
Die Stadtwerdung dürfte sich aus der für 1230 belegten, befestigten Burg des Herzogs Otto VIII. von Andechs-Meranien (+1248) in der "civitas" Scheßlitz herleiten.
Die Grafen von Abenberg sterben im Mannesstamm aus und Abenberg gelangt durch Erbschaft an die Burggrafen von Nürnberg.
Nach dem Tod des Grafen Berthold von Henneberg verzichtet Burggraf Poppo von Würzburg zugunsten des Würzburger Bischofs auf seine Rechte in Meiningen und auf die Vogtei Mellrchstadt. Meiningen wird dabei als "civitas" erwähnt.
Konrad IV., der letzte König aus dem Geschlecht der Staufer, behandelt Dinkelsbühl als Reichsgut und verpfändet die "Civitatem Dinkelspuhel" an die Grafen von Oettingen.
Ein Schiedsspruch des Mainzer Erzbischofs gibt den ersten Hinweis auf einen städtischen Charakter: er verbietet dem Würzburger Bischof, mit der Ummauerung fortzufahren.
In einem Vergleich des Würzburger Bischofs mit dem Grafen von Castell erhält der Bischof unter anderem die Stadt Schwarzach und einen Zehnten in Bernheim, der Graf erhält unter anderem die Vogtei über Volkach.
Die "civitas Shesliz", jahrhundertelang thruhendingischer Besitz, ist 1230 in Händen der Meranier.