Der Rat entsteht vermutlich aus dem Schöffenkollegium des staufischen Schultheißengerichts und vielleicht auch aus dem Schöffenkollegium des Landgerichts.
Die Stadtrechtsverleihung wird durch den Bischof von Würzburg vollzogen.
Feuchtwangen wird als staufische Stadt erwähnt.
Ein Gaugraf, bzw. villicus, der Meier des Königshofes und vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Anfang des 15. Jahrhundert ein Ammann (minister) verwalten die Stadt.
Der Burggraf erhält die Erlaubnis, seinen Besitz in Kirchberg ("villa Kirchperch") an den Deutschen Orden zu verkaufen.
Nach dem Tod des letzten Grumbachers geht die Burg Rothenfels an die Rienecker über und ist seitdem würzburgisches Lehen.
Der Ort wird erstmals als Stadt, nämlich als "oppidum nostrum hasefurthe" bezeichnet. Stadtherr ist der Bischof von Würzburg. Das Datum der Stadterhebung ist jedoch nicht bekannt.
Der Würzburger Bischof belehnt Albert von Trimberg mit der halben Vogtei in Schlüchtern.
Ein Schultheiß und elf ritterbürtige Schöffen vertreten die Interessen des Bischofs.
Gräfin Adelheid von Rieneck muss die Fehde um die Befestigung von Gemünden mit Würzburg mit einem Kompromiss beenden. Es wurden die Hälfte der Siedlung Gemünden sowie zwei Drittel der rieneckischen Burganlage würzburgische Lehen.