Ein Schultheiß und elf ritterbürtige Schöffen vertreten die Interessen des Bischofs.
Der Würzburger Bischof belehnt Albert von Trimberg mit der halben Vogtei in Schlüchtern.
Die Herzöge von Andechs-Meranien erwerben das Gebiet des Stifts Fulda um Baunach mit der Schiefenburg.
Die Grafen Poppo und Rudolf von Wertheim erteilen dem Kloster Brombach mehrere Privilegien, einen Teil davon in Wertheim.
1244 vertreibt Konrad I. von Dürn die St. Godeharder Nonnen mit Gewalt und beginnt den Bau einer Burganlage auf dem Gotthardsberg als Nachfolgefestung des castrum Frankenberg.
Der Eichstätter Bischof Friedrich II. von Parsberg und die Hochstiftsvögte, die Grafen von Hirschberg, grenzen ihre Herrschaftsrechte über die Stadt vor allem bezüglich der Steuererhebung ab. Während dem ersteren die "urbs" (Dombezirk) untersteht, üben die Vögte die Herrschaft über die "civitas" (Bürgerstadt) aus.
Nach dem Tod von Graf Poppo VII. von Henneberg teilen die Söhne Heinrich IV. und Hermann I. den Besitz in eine althennebergische und eine hennebergisch-coburgische Linie.
Obwohl Kaiser Friedrich II. den Bischofsstädten die Selbstverwaltung durch die Bürger und die Organisation von Handwerkerzünften verboten hat, bleibt Würzburg kaisertreu, als Bischof Hermann I. von Lobdeburg in das päpstliche Lager wechselt.
Vogt Konrad verkauft dem Würzburger Bischof die halbe Kirchenvogtei in Heidingsfeld.
1245 befiehlt Papst Innozenz IV. Konrad von Dürn, das zerstörte St. Godehardkloster den Nonnen zu restituieren und wieder aufzubauen.