Während der Sedisvakanz nach dem Tod Bischof Manegolds von Neuenburg erbeten die Würzburger Bürger von König Albrecht I. eine Bestätigung aller vom Bischof zugestandenen Rechte und Freiheiten.
Im ältesten Lehenbuch des Hochstifts werden zwanzig Würzburger Lehenträger genannt.
Der Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg verkauft dem Kloster Ebrach Flächen in Iphofen.
Burggraf Konrad von Nürnberg überlässt den Heiligen Heinrich und Kunigunde Mannschaft und Vogtei in der Hofmark Fürth, die vom Hochstift Bamberg zu Lehen gehen, zur Begehung ihrer Jahrzeit und derjenigen ihrer Voreltern.
König Albrecht I. von Habsburg überlässt Albert von Hohenlohe die Reichsgüter unter dem Berg, darunter Uffenheim und Heidingsfeld, auf fünf Jahre gegen jährliche Zahlungen an Graf Ludwig von Öttingen.
1303 bzw. 1309 können Stadt und Cent Buchen endgültig von Mainz aufgekauft werden.
Friedrich von Zollern hat das Dorf Burgbernheim als Lehen vom Würzburger Bischof inne.
Der Graf von Wertheim erhält Burg und Stadt Freudenberg vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Konrad von Boxberg nimmt Wertheim und Freudenberg, jeweils Burg und Stadt, für die Söhne Graf Rudolfs von Wertheim vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Der Würzburger Bischof Andreas von Gundelfingen bestätigt den von seinem Vorgänger Bischof Manegold vono Neuenburg durchgeführten Verkauf von Flächen in Iphofen an das Kloster Ebrach.