Der Bamberger Bischof wird erstmals als Fürstbischof bezeichnet. Er übt die geistliche und weltliche Gerichtsbarkeit in Stift und Stadt aus.
Die Wallburg und mit ihr das Amt Eltmann werden an Ritter Theodor von Hohenberg verpfändet.
König Ludwig IV. macht der Stadt Hall das Zugeständnis, dass die Bürger ihm erst am Martinstag des folgenden Jahres zu huldigen brauchen und befreit sie auf zwei Jahre von Steuer und Dienst. Dazu dürfen sie ein Jahr von den Juden der Stadt Abgaben erheben, sowie Zoll, Ungeld und Schultheißenamt nutzen. Nach zwei Jahren hat die Stadt 600 Pfund Heller Reichssteuer zu bezahlen. Dazu werden alle vorhandenen Privilegien bestätigt.
Graf Gottfried von Hohenlohe überlässt seinem Bruder Konrad von Hohenlohe Burg und Stadt Röttingen. Er will sich beim Lehnsherrn über den Ort, dem Stift Fulda, dafür einsetzen, dass Röttingen an Konrad verliehen wird.
Graf Ludwig von Rieneck verkauft Brandenstein und Schlüchtern für 1500 Pfund Heller an Ulrich von Hanau.
Graf Ludwig von Rieneck kauft die Hälfte der Burg und Stadt Lauda ("Luden"), die er an Ulrich von Hanau veräußert hatte, für 1500 Pfund Heller zurück und erwirbt ein Wiederkaufsrecht für die andere Hälfte von 14 Jahren.
Nach dem Tod Konrads von Boxberg, der mit Kunigunde von Wertheim verheiratet war, erbt Rudolf III. von Wertheim die Burg Schweinberg.
Poppo von Eberstein verkauft die Hälfte der Burg Prozelten mit den Zubehörungen für 600 Pfund Heller an Elisabeth von Hohenlohe und den Deutschen Orden.
Die Grafen von Wertheim und Hanau veräußern ihre Herrschaft dem Deutschen Ritterorden, der in Stadtprozelten eine Kommende mit vier Außenämtern schafft.
Albert von Hohenlohe nimmt die Burg Möckmühl mit ihren Zugehörungen vom Würzburger Bischof Gottfried III. von Hohenlohe zu Lehen.