Das Hochstift Würzburg kauft Karlstadt vom Würzburger Domkapitel zurück.
Graf Poppo von Henneberg übergibt dem neuen Stift zu Schleusingen sein Vogteirecht in Lengfeld.
Nach dem Tod Konrads von Boxberg, der mit Kunigunde von Wertheim verheiratet war, erbt Rudolf III. von Wertheim die Burg Schweinberg.
Poppo von Eberstein verkauft die Hälfte der Burg Prozelten mit den Zubehörungen für 600 Pfund Heller an Elisabeth von Hohenlohe und den Deutschen Orden.
Die Grafen von Wertheim und Hanau veräußern ihre Herrschaft dem Deutschen Ritterorden, der in Stadtprozelten eine Kommende mit vier Außenämtern schafft.
Der Würzburger Bischof verspricht dem Domkapitel 1240 Pfund Heller für den Rückkauf Karlstadts und der Karlburg.
Albert von Hohenlohe nimmt die Burg Möckmühl mit ihren Zugehörungen vom Würzburger Bischof Gottfried III. von Hohenlohe zu Lehen.
Die Grafen Ludwig, Ludwig und Friedrich vonOettingen einigen sich mit dem Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen über Rechte an verschiedenen Orten, darunter Herrieden und Wassertrüdingen. So soll Herrieden mit allen Zugehörungen an den Bischof fallen, die Veste Wassertrüdingen mit allen Zugehörungen den Grafen von Öttingen zu Lehen gehen, die zusätzlich noch 600 Pfund Heller erhalten.
Graf Ludwig von Oettingen und seine Vettern Ludwig und Friedrich vergleichen sich mit dem Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen über Herrieden und Ornbau und verabreden eine Teilung der Güter Konrads von Oettingen. Der Eichstätter Bischof erhält Herrieden und Ornbau; dagegen erhalten die Grafen vom Bischof die Veste Wassertrüdingen als Lehen.
Neustadt an der Aisch erhält durch den Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg ein Steuerprivileg und wird als "Stat" bezeichnet.