Die Grafen von Wertheim erwerben Marktheidenfeld als Fuldaer Lehen.
Die so genannte "Goldene Zeit" von Ansbach beginnt mit dem Verkauf des Oettinger Besitzes an die Hohenzollern und endet mit dem Übergang der Stadt an Bayern. Wirkliche Bedeutung erlangt die Stadt aber erst durch die Funktion als Residenzort (ab 1456).
Graf Ludwig von Oettingen verkauft Ansbach und Dornberg an Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg. Der Zehnt von Weikersheim, Iphofen und Burgbernheim ist dabei vom Kauf ausgenommen. Die Bürgen sollen sich im Falle von Vertragsbruch in Nürnberg einfinden.
Ansbach ist burggräfliche bzw. seit 1415/17 markgräfliche Stadt.
Graf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen verbrieft Eisfeld und Hildburghausen alle Rechte, Freiheiten und guten Gewohnheiten, die auch seine Stadt Coburg inne hat.
Graf Ludwig von Oettingen quittiert dem Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg den Erhalt des Kaufpreises für die Stadt Ansbach.
Kaiser Ludwig IV. verspricht, Windsheim, das an den Burggrafen von Nürnberg, dem es verpfändet ist, 3000 Pfund Heller gezahlt hat, sechs Jahre lang nicht mehr mit außergewöhnlichen Steuern (zusätzlich zu den gewöhnlichen Steuern von 3000 Pfund Heller) zu belasten.
Rudolf und Ruprecht, Herzöge von Bayern und Pfalzgrafen bei Rhein, belehnen Kraft von Hohenlohe mit je der Hälfte von Crailsheim und Lohr.
Die Brüder Gebhard und Andreas von Brauneck verkaufen ihre Burg Neuhaus mit allen Gütern an Gottfried den Älteren von Brauneck und Gottfried von Hohenlohe. Unter diesen Gütern sind Königshofen und nicht näher beschriebene Rechte in Mergentheim genannt.
Würzburgs Bischof Wolfram von Grumbach schlichtet einen Streit zwischen Gottfried von Hohenlohe und dessen Hubnern in Heidingsfeld. Es werden Vereinbarungen zum Verhältnis der beiden Parteien getroffen.