Es ist von einem "magister consulum et civium oppidi" und von "consules et scabini" die Rede.
Es kommt zu einem Aufstand der Handwerker gegen den Rat.
In markgräflicher Zeit werden drei innere und ein äußerer Bürgermeister, acht innere und fünf äußere Ratsmitglieder und vier Viertelmeister, die zwischen Rat und Bürgerschaft vermitteln, genannt.
Verschiedene Gewerbe sind in Zünften zusammengeschlossen, die die Politik des Rates weitgehend bestimmen: Tuchmacher, Gerber, Bortenmacher, Bäcker und Metzger.
Die zwiespältige Neuwahl für den Bischofsstuhl bringt mit Albrecht III. von Heßburg erneut die Hoffnung auf Zugeständnisse, da er Bürgermeister und Rat zulässt und die Stadtschlüssel zurückgibt.
Unter dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg erhält die Stadt das Recht, Bürgermeister zu küren und einen Jahrmarkt zu halten.
An der Spitze des Gemeindewesens steht der "Rat".
Der Innere und Äußere Rat werden erwähnt.
Seit 1376 werden Rat und Bürgermeister erwähnt.
Die oppositionellen Zünfte der Handwerker setzen durch, dass der Innere Rat von den 26 Mitgliedern des Äußeren Rats abhängig wird (Finanzen, Strafrechtspflege, Ämterbesetzung).