Im Dreißigjährigen Krieg bleiben die Pfalzgrafen von Neuburg neutral, können aber trotzdem ihr Gebiet nicht vor Schaden schützen. Allersberg wird 1633 von kaiserlichen Truppen geplündert.
Im Herbst des Jahres wird Fürth von Kroaten fast vollständig niedergebrannt. Nur die Kirche und wenige Häuser sollen von den Flammen verschont worden sein.
Weimarische (schwedische) Truppen erobern Höchstadt erneut. Nach Merian sollen die Sieger im Anschluss quasi alle Soldaten, Bürger, Bauern und Juden im Ort umgebracht und Höchstadt gebrandschatzt haben.
Bayerische Truppen unter Johann von Werth und Pietro (?) Strozzi marschieren auf Ansbach, wo ihnen die Tore geöffnet werden. Im Anschluss plündern sie mehrere Orte, darunter Feuchtwangen, Creglingen, Aub, Röttingen und Weikersheim.
Erzherzog Leopold Wilhelm zu Österreich nimmt die Stadt Dettelbach in seinen Schutz und befreit sie von Einquartierungen und anderen Kriegsbeschwerlichkeiten.
Bayerische Truppen nehmen das schwedisch besetzte "Städtlein" Hildburghausen ("Hilperhausen", "Hildburgshausen") ein. Den Schweden gelingt jedoch noch im selben Jahr die Rückeroberung.
Hof ("Hoff", "Hoff-Regnitz", "Curia Variscorum") wird von Truppen unbekannter Zugehörigkeit belagert. Die Stadt zahlt für den Abzug der Gegner, die aber dennoch die Vorstadt (unter anderem auch ein Spital und eine Kirche) plündern und die umliegenden Felder anzünden.
Meiningen wechselt in der Endphase des Dreißigjährigen Krieges mehrmals den Besitzer.
Weimarische Truppen besetzen Staffelstein.
Bayerische Truppen liegen zwei Mal vor der Stadt, was Feuchtwangen nach Merians Topographia "ins Verderben" stürzt.