Coburg wird zu einem Markt- und Umschlagplatz.
Für den bischöflichen Saalhof in Würzburg sind Lederwerkstätten belegt.
Die politische Führung liegt in den Händen der "cives Herbipolenses et pociores", also den Familien der Ministerialität, der Kaufmannschaft und der Münzerschaft, die aus ihren Reihen die Ratsherrenstellen besetzen.
In den Wirren des Meranischen Erbfolgestreits erbaut der Vogt von Weida eine Burg in Marktschorgast, muss sie jedoch 1293 auf Befehl König Adolfs von Nassau dem Bischof von Bamberg ausliefern. Im älteren bischöflichen Urbar von 1323/37 sind Burg und Markt mit einigen Siedlungen im Umkreis bischöflich, 1337 erscheint dort der bischöfliche "Richter".
Ein Marktrecht ist 1253 bereits vorhanden.
Ein Arzt, nämlich "Hartmannus medicus", ist in Nürnberg nachweisbar.
Heinrich und Gottfried von Hohenlohe(-Brauneck) belehnen die Brüder Hartmann und Heinrich von Ecken, Bürger von Gelnhausen, mit ihrer Salzsiederei in Orb.
Die numismatische Forschung vermutet einen Pfenning, der in Themar geprägt wurde, dies setzt aber einen Markt voraus.
Bischof Leo Thundorfer von Regensburg belehnt Burggraf Konrad den Jüngeren von Nürnberg mit dem "Markt" Spalt.
In Münnerstadt ist ein Markt bezeugt.