Für den bischöflichen Saalhof in Würzburg sind Lederwerkstätten belegt.
Die politische Führung liegt in den Händen der "cives Herbipolenses et pociores", also den Familien der Ministerialität, der Kaufmannschaft und der Münzerschaft, die aus ihren Reihen die Ratsherrenstellen besetzen.
Vermutlich besitzt der Ort schon vor der Stadtrechtsverleihung einen Markt.
Miltenberg besitzt ein Geleits-, Stapel- und Niederlagsrecht, die bedeutende Wirtschaftsfaktoren für Herrschaft und Bürger sind.
Ein Marktrecht ist 1253 bereits vorhanden.
Ein Arzt, nämlich "Hartmannus medicus", ist in Nürnberg nachweisbar.
Heinrich und Gottfried von Hohenlohe(-Brauneck) belehnen die Brüder Hartmann und Heinrich von Ecken, Bürger von Gelnhausen, mit ihrer Salzsiederei in Orb.
Die numismatische Forschung vermutet einen Pfenning, der in Themar geprägt wurde, dies setzt aber einen Markt voraus.
Bischof Leo Thundorfer von Regensburg belehnt Burggraf Konrad den Jüngeren von Nürnberg mit dem "Markt" Spalt.
In Münnerstadt ist ein Markt bezeugt.