Georg Ulrich von Künsberg, Domherr in Bamberg, und Thoma von Kynsfelt, der Befehlshaber der Hauptmannschaft Kronach, geben dem Schusterhandwerk in der Stadt Kronach und auf dem Land auf dessen Bitte eine Lehrjungenordnung, weil einige Meister sich nicht an die von ihnen selbst errichtete Ordnung halten.
1548 gewährt der Würzburger Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt Fladungen einen weiteren Wochenmarkt, und zwar am Samstag.
Laut Lorenz Fries verleiht der Würzburger Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt der Stadt Ebern eine weiteren Jahrmarkt.
Am 26. Juni 1549 verkauft Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt laut Lorenz Fries die Badstube in Aub, die sich im Würzburger Teil Aubs in der Nähe der Stadtmauer befindet, an den Bader Andreas Schamberger für 285 Gulden. Andreas Schamberger soll jährlich an Martini zwei Gulden und ein Fastnachtshuhn abgeben sowie den gewöhnlichen Handlohn bezahlen. Von den Abgaben, welche die Bürger leisten, ist er befreit.
Es wird eine Mühle namens "Untere Mühle" genannt. Sebastian und Friedrich Haberkorn erhalten von dieser eine jährlich Gült von sechs Malter Korn als Lehen von Graf Michael von Wertheim.
Es gibt einen Büchsenmeister namens Jörg Kolw in Freudenberg.
Es waren vier Jahrmärkte genehmigt worden.
Seit 1556 finden sich in Hilpoltstein zahlreiche Handwerksordnungen.
Nach der Markterhebung wird Niedernbreitbach zu Marktbreit.
König Ferdinand I. erhebt Marktbreit ("das Dorf Undernbrait") zum Markt und verleiht allen Bewohnern die Markt- und Bürgergerechtigkeit mit dem Recht, sich Bürger nennen zu dürfen. Ferner verleiht der König den Bewohnern wöchentlich am Montag einen Wochenmarkt sowie jährlich vier Jahrmärkte (5. Sonntag vor Ostern, 24. Juni, 29. September und 6. Dezember).